Auch im ESH wurde geimpft
KREIS TUTTLINGEN (abra) - Zu wenig Aufklärung, Furcht vor Langzeitnebenwirkungen oder vermutete bereits überstandene Infektionen sind die Hauptgründe, warum in manchen Heimen des Landkreises Tuttlingen die Impfbereitschaft der Mitarbeitenden deutlich unter 50 Prozent ist. Wir haben am Dienstag darüber berichtet. In unserem Bericht ist uns leider ein Heim in der Aufzählung entgangen. Hier die Infos zum Elias-Schrenk-Heim in Tuttlingen.
Der zweite Impftermin im Kreis war in Tuttlingen: Hier haben am Freitag zwei Impfteams 45 Bewohner und Mitarbeiter geimpft, wie Karen Winterhalter berichtet. Dies war der erste Einsatz des Tuttlinger mobilen Impfteams, in Aldingen war ein Team aus Offenburg gewesen. Die Quoten sind im Elias-Schrenk-Heim, das vom Evangelischen Verein für Altenhilfe getragen wird: 80 Prozent der potenziell zu impfen möglichen Bewohner, also vor allem jene, die noch keine Infektion hatten, sind jetzt zum ersten Mal geimpft und 45 Prozent der Mitarbeitenden.
Das Haus Wartenberg in Geisingen ist derzeit wieder von einem Ausbruch betroffen. Impftermine stehen noch nicht fest. Die Bereitschaftsquote bei Mitarbeitenden und Bewohnern schätzt die Leitung auf 45 Prozent.
Nicht geantwortet hatten das Haus Rosengarten in SeitingenOberflacht und das Haus Pfauenhof in Tuttlingen.