Kyrie Irving zeigt großzügig Solidarität
Basketball-Star Kyrie Irving hat der Familie des im vergangenen Jahr getöteten George Floyd offenbar ein Haus gekauft. Das berichtete der frühere NBA-Spieler Stephen Jackson, der mit Floyd befreundet war, im Podcast „The Rematch“. Irving habe die Familie ebenso unterstützt wie etliche andere Prominente. Der USAmerikaner Floyd war bei einem Polizeieinsatz im Mai 2020 getötet worden. Der gewaltsame Tod des Schwarzen löste weltweit Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt aus. Besonders die Basketball-Profiliga NBA stellte den Kampf gegen Missstände im Land in den Vordergrund. Irving hatte sich im Juli abseits des Feldes bereits in einem anderen Metier für soziale Gerechtigkeit eingesetzt. Der 28-jährige Spieler der Brooklyn Nets stellte 1,5 Millionen Dollar für die Aufstockung der Gehälter von Spielerinnen aus der WNBA zur Verfügung, die aufgrund von Bedenken wegen des Coronavirus oder ihres Engagements gegen soziale Ungerechtigkeit nicht am Turnier in der Bubble (Blase) der Vorsaison teilnehmen wollten. (SID)