Keine Tennisbälle gegen die Zimmerwand
Obwohl sie ihr Hotelzimmer derzeit wegen der Corona-Quarantäne nicht verlassen darf, freut sich Angelique Kerber (Foto: dpa) auf die am 8. Februar beginnenden Australian Open. „Wenn ich raus aus der Quarantäne bin, dann habe ich ja noch ein bisschen, ein paar Tage wenigstens. Ich nehme die Australian Open als Herausforderung, aber diesmal ganz ohne Erwartungen“, sagte Kerber jetzt. Weil auf ihrem Flug nach Melbourne ein Corona-Fall war, befindet sich die dreimalige Grand-SlamTurnier-Siegerin für 14 Tage in Quarantäne und darf ihr Zimmer nicht verlassen. „Ich fühle mich“, sagte Kerber zu ihren eingeschränkten Bedingungen, „wie vor 20 Jahren, als ich als Kind Bälle gegen die Wand geschlagen habe.“Tut Angelique Kerber jetzt weniger; allerdings schuftet sie mit Laufband, Medizinball und Hanteln. (dpa/SID)