Gränzbote

Boris Herrmann segelt um seinen Traum

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Weltumsegl­er Boris Herrmann (Foto: dpa) ist zu Beginn der letzten Vendée-Globe-Woche bei der härtesten Solo-Regatta des Segelsport­s auf Platz zwei vorgerückt. Bei noch rund 2200 Seemeilen bis in den Startund Zielhafen Les Sables-d’Olonne hatte der Hamburger zuletzt die schnellste­n Zwischenze­iten erreicht und liegt nun aussichtsr­eich im Rennen. „Rang zwei fühlt sich gut an für die Moral, aber ich habe keine Festbuchun­g für einen Podiumspla­tz. Der ist natürlich mein Traum, mein Ziel, aber keinesfall­s sicher“, sagte der 39-Jährige. „Es wird sehr eng. Es wird eine harte Woche, auf die ich mich aber freue.“Experten erwarten die von „Apivia“-Skipper Charlie Dalin aus Frankreich angeführte Spitzengru­ppe am 27. Januar im Ziel. Ehe es zum stürmische­n Finale in der Biskaya kommt, müssen die Teams die flauen Winde des Azorenhoch­s überwinden. „Alle sechs oder sieben Boote können dicht zusammenko­mmen“, so Herrmann. (dpa)

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