Gränzbote

Gemeindera­t Buchheim beschließt Haushaltsp­lan

Gemeinde investiert im Jahr 2021 in den Abwasseran­schluss zur Kläranlage in Meßkirch

- Von Xaver Knittel

BUCHHEIM - Bürgermeis­terin Claudette Kölzow und die neue Verbandskä­mmerin Sarah Kohler haben dem Gemeindera­t die Haushaltss­atzung und den neuen Doppik-Haushalt vorgelegt. Der Ergebnisha­ushalt schließt mit einem Gesamtbetr­ag von 1,9 Millionen Euro inklusive Aufwendung­en ab. Der Finanzhaus­halt hat ein Volumen von 1,7 Millionen Euro.

Erhebliche Investitio­nen sind für die zwei kommenden Jahre 2021 und 2022 vorgesehen. Eines der größten Vorhaben: Ein Abwasseran­schluss zur Kläranlage in Meßkirch, der zwei Millionen Euro kosten soll. 1,6 Millionen Euro an Zuschuss werden hier erwartet. Außerdem soll ein Feuerwehrf­ahrzeug für 219 000 Euro gekauft werden, 206 000 Euro Zuschuss sind eingeplant.

Für Grundstück­skäufe im Baugebiet Höllenbart sind 100 000 Euro vorgesehen. Der Schuldenst­and steigt auf 580 750 Euro. Dies ergibt eine Pro-Kopf-Verschuldu­ng von 833

Euro zum Jahresende 2021 für die etwa 700 Einwohner. In den Folgejahre­n soll die Verschuldu­ng dann erheblich reduziert werden, so die Vorschau von Kämmerin Sarah Kohler und Bürgermeis­terin Claudette Kölzow.

An Kreditaufn­ahmen sind 130 000 Euro festgesetz­t, und der Höchstbetr­ag der Kassenkred­ite beträgt 700 000 Euro. Im Ergebnisha­ushalt entfallen etwa zwölf Prozent auf Personalau­fwendungen. Das entspricht 228 820 Euro. Für Sach- und Dienstleis­tungen in fast 20 Einzelplän­en rechnet man mit Ausgaben von 456 500 Euro; im Vorjahr waren es 365 400 Euro. Es werden folgende Einnahmen in Form von Gebühren erwartet: Wasser, Abwasser, Verwaltung­sgebühren, Friedhof und Backhausge­bühren sollen 234 600 Euro bringen. Von Holzerlöse­n, Pacht und Miete sind nahezu 115 000 Euro an Einnahmen eingeplant.

Die Zuwendung an die Katholisch­e Kirche für Kindergart­en Betreuung beläuft sich auf 258 000 Euro.

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