Niko Reith informiert sich bei Betriebskrankenkasse
Ärztemangel ist Thema im Gespräch mit BKK Aesculap
TUTTLINGEN (pm) - Landtagskandidat Niko Reith von der FDP hat sich im Gespräch mit Christoph Armbruster, Vorstandsmitglied der Betriebskrankenkasse B. Braun Aesculap, über die Zukunft des Gesundheits-Systems und insbesondere über die Gewährleistung der ärztlichen Versorgung in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg informiert.
Christoph Armbruster stellt dabei fest: „Die Medizin ist heute weiblich!“Das bedeutet, dass zur Neugewinnung von Ärzten oder Nachbesetzung bestehender Arztsitze die Angebotsformen weiterentwickelt werden müssen. Er und Niko Reith sind sich einig, dass die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglicht und die Wünsche insbesondere jüngerer Ärztinnen und natürlich auch Ärzte berücksichtigt werden müssen. Niko Reith steht ausdrücklich zur Freiberuflichkeit der niedergelassenen Ärzte, die gestärkt werden muss, gleichzeitig will er sich für neue Lösungen einsetzen, die gründungswillige Ärzte unterstützt, zum Beispiel durch die Schaffung von Infrastruktur in Form von Räumlichkeiten und Personal.
In Schleswig-Holstein gebe es bereits erfolgreiche Pilotprojekte. „Im Weltzentrum der Medizintechnik dürfen wir es nicht zulassen, dass die ärztliche Versorgung zum Standortnachteil wird“, so Reith weiter. Nur gesunde Mitarbeiter*innen können produktiv sein. Auch bestehende Förderprogramme wie die DonauDocs sieht er positiv.
Der FDP-Landtagskandidat möchte sich im Falle seiner Wahl für die Schaffung regionaler Versorgungsprojekte einsetzen, die alle medizinischen Dienstleister in eine sektorenübergreifende Versorgung einbeziehen. Eine Förderung durchs Land mit Anschubfinanzierung oder Bürgschaft erleichtere den Einstieg in diesen Weg.