Wurmlinger Senioren-WG hat mittlerweile fünf Bewohner
Bürgermeister ist zufrieden mit Zwischenbilanz - Bewohner und Personal haben erste Impfung bereits erhalten
WURMLINGEN – Der Beginn der Seniorenplanung „Wohnen am Schloss“in Wurmlingen am 1. November des vergangenen Jahres war quasi mit „angezogener Handbremse“: Aufgrund der Corona-Situation sei „vorsichtiger agiert worden“, so Bürgermeister Klaus Schellenberg in seinem Sachstandsbericht im Gemeinderat. Trotzdem konstatierte er „einen gelungenen Start“und „eine tolle Leistung von Hausleitung und Team“.
Inzwischen sind fünf Heimbewohnerinnen und Bewohner eingezogen und zu Beginn des kommenden Quartals werde das halbe Dutzend voll. Darüber hinaus sei zusätzliches Interesse vorhanden: „Weitere Anfragen und Gespräche sind aktuell am Laufen“, sah der Bürgermeister die Entwicklung optimistisch.
Beruhigend sei zudem, dass sämtliche Bewohner und nahezu das gesamte Betreuungspersonal im „Wohnen am Schloss“zwischenzeitlich die erste Corona--Schutzimpfung erhalten haben und die zweite Impfung fest terminiert sei.
Die Bewohnerinnen und Bewohner fühlten sich im Haus wohl, zeigte sich Bürgermeister Schellenberg in seinem Bericht zufrieden. Zumal sie durch die „gute und engagierte Arbeit“von Heimleitung und Personal „wertvolle Hilfestellungen“erhalten, so Schellenberg. Außerdem sei durch den parallel laufenden Alltagsbegleitkurs innerhalb der Gemeinde wichtiges Personal gewonnen worden. Diese Ausbildung habe aus Mitteln des Angebots „Quartier 2020“ des Landes gefördert werden können. Und dann hatte der Schultes noch eine weitere Vision: Am Ende von Corona mit restriktiven Besuchseinschränkungen
könne die Einrichtung tatsächlich „mitten im Ort und mitten in der Gemeinschaft“für Lebensqualität stehen.