Maaßen-Nominierung für Bundestag verschoben
ERFURT/SUHL (dpa) - Die für den 16. April in Südthüringen geplante Nominierung des früheren Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen (Foto: dpa) als CDU-Bundestagskandidat ist verschoben worden. Sie sei allerdings noch im April geplant. Als möglicher Termin gelte der 23. April, hieß es am Mittwoch vor einem Treffen von CDU-Landeschef Christian Hirte mit Vertretern von vier Südthüringer Kreisverbänden. Der Kreisverband Schmalkalden-Meiningen hatte Maaßen als Bundestagsdirektkandidaten vorgeschlagen. Der als besonders konservativ geltende Wahlkreis ist frei, nachdem der dortige Kandidat Mark Hauptmann im Zug der Masken-Affäre aus der CDU austrat.