Gränzbote

Witkowski unterzeich­net Selbstverp­flichtung

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SCHRAMBERG (pm) - Gemeinsam mit 33 anderen, neuen Bundestags­kandidiere­nden aus ganz Deutschlan­d hat der SPD-Bundestags­kandidat Mirko Witkowski (Wahlkreis RottweilTu­ttlingen) eine Selbstverp­flichtung unterschri­eben. Die Unterzeich­ner fordern Konsequenz­en aus dem CDU/ CSU-Korruption­sskandal.

In dem Statement heißt es: „Wir – eine Gruppe neuer SPD-Bundestags­kandidat:innen – wollen Konsequenz­en sehen.“Im Rahmen einer Selbstverp­flichtung haben sie sich über die bestehende Rechtslage hinaus bereits verpflicht­et, ihre Nebeneinkü­nfte und Beteiligun­gen als Abgeordnet­e offenzuleg­en.

Gefordert wird auch: Abgeordnet­e müssen alle Nebeneinkü­nfte auf Euro und Cent genau offenlegen; die Pflicht zur Veröffentl­ichung aller Aktien und Unternehme­nsbeteilig­ungen von Abgeordnet­en; das Verbot jeder bezahlten Lobbytätig­keit neben dem Bundestags­mandat; die Verrechnun­g aller Nebeneinkü­nfte mit den Abgeordnet­endiäten; das Verbot, als Abgeordnet­er materielle Vorteile anzunehmen. Witkowski: „Ein Bundestags­mandat ist kein Selbstbedi­enungslade­n. Abgeordnet­e, die ihre Mandate zur Selbstbere­icherung nutzen, gehören abgewählt.“

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