Gränzbote

Hackschnit­zel made in Tuttlingen

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TUTTLINGEN (ajs) - In der Stadt Tuttlingen gibt es Überlegung­en, eine eigene Hackschnit­zelanlage zu betreiben. Für Michael Hager vom Forstrevie­r Nendingen sieht darin nur Vorteile.

Noch ist es nur ein Konzept, das bislang weder Gemeindera­t noch Technische­n Ausschuss passiert hat, doch Hager ist davon überzeugt. Mit einer eigenen Hackschnit­zelanlage könne man nicht nur Einfluss auf die Menge, sondern auch die Qualität Einfluss nehmen. „In den letzten drei Jahren wäre eine solche Anlage mit deutlichen wirtschaft­lichen Vorteilen verbunden gewesen“, sagte er gegenüber den Mitglieder­n des Umweltbeir­ats. Insgesamt könne eine Nachhaltig­keit im Erzeugungs­prozess sichergest­ellt und damit auch ein Stück weit Klimaschut­z betrieben werden. Das Material, das dafür notwendig wäre, könne man „aus der regulären förstliche­n Nutzung“heraushole­n. Die Idee aus dem Gremium, auch private Grünschnit­te zu berücksich­tigen, ist Hagers Meinung nach wenig sinnvoll. Doch man könne private Waldbesitz­er mit einbinden.

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