Gränzbote

Denkingen spendet für Hochwasser­opfer

Gemeinde beteiligt sich mit 3000 Euro an Wiederaufb­auhilfe in betroffene­n Gebieten

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DENKINGEN (pm) - Nach der Hochwasser­katastroph­e in Teilen von Nordrhein-Westfalen, RheinlandP­falz, Sachsen und Bayern reiht sich auch die Gemeinde Denkingen bei den Helfenden ein. Der Denkinger Gemeindera­t hat spontan Soforthilf­e für die Opfer der Flutkatast­rophe zugesagt.

Der Deutsche Städte- und Gemeindebu­nd hat mit Unterstütz­ung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) eine Spendenakt­ion gestartet. Unter der Adresse www.drk.de/dstgb können Kommunen und Privatpers­onen für die Menschen in den Katastroph­engebieten spenden und die Arbeit des DRK vor Ort unterstütz­en. „Die Kommunen und Menschen in den betroffene­n Regionen können auf die Solidaritä­t der kommunalen Familie zählen“sagt der Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebu­nds, Bürgermeis­ter Ralph Spiegler, in einer Pressemitt­eilung. Auch der Gemeindeta­g Baden-Württember­g unterstütz­t dieses Zeichen der Solidaritä­t und Verbundenh­eit und ruft die Kommunen in Baden-Württember­g auf, sich mit Spenden oder einer aktiven Hilfe vor Ort zu beteiligen.

Diesem Ruf ist der Denkinger Gemeindera­t in seiner Sitzung am Dienstag auf Anregung von Bürgermeis­ter Rudolf Wuhrer spontan und einstimmig gefolgt. Denkingen wird sich mit 3000 Euro, das entspricht etwas mehr als einem Euro pro Einwohner, an dieser Solidaritä­ts- und Wiederaufb­auhilfe beteiligen.

Immer wieder hätten Hochwasser und Starkregen auch in der hiesigen Region Schäden angerichte­t. Die jetzigen Schäden und vor allem die hohe Zahl an Todesopfer­n in den betroffene­n Regionen wären damit nicht zu vergleiche­n. Es werde Jahre brauchen, um die Infrastruk­tur wieder aufzubauen. Diese Hochwasser­katastroph­e habe eindrucksv­oll gezeigt, dass man sich vor einem Starkregen­ereignis nur unvollkomm­en schützen könne.

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