Schuppengebiet Reinsteig: Polizei warnt vor Einbrechern
Fridinger Gemeinderat verabschiedet Bebauungsplan
FRIDINGEN – Der Gemeinderat hat das neue Schuppengebiet Reinsteig auf den Weg gebracht und den damit verbundenen Bebauungsplan verabschiedet. Die langgezogene Fläche von etwa 0,8 Hektar war bislang überwiegend von mehreren Nutzern als Holzlagerplatz in Anspruch genommen worden. Jetzt sollen dort Schuppen entstehen, in denen etwa Maschinen und Fahrzeuge abgestellt werden.
Das Bebauungsplanverfahren, für das ein Überlinger Büro verantwortlich zeichnet, lief in schnellem Tempo ab – gerade einmal acht Monate nach der Plan-Aufstellung ist es abgeschlossen. Die beteiligten Behörden und Institutionen gaben keine ablehnenden Stellungnahmen ab, sondern höchstens Hinweise, die die Kommune eingearbeitet hat. Von Anfang an war klar, dass ein Umweltplan über Ausgleichsmaßnahmen erstellt werden muss, dessen Kosten allerdings auf den Kaufpreis für Flächen umgelegt werden; zudem muss noch mit einer gewissen Summe für Wegebau und Planierungen gerechnet werden – in welcher Gesamthöhe, steht noch nicht fest.
Von den angeschriebenen Behörden hatte etwa das Polizeipräsidium angeregt, die Schuppentore mit Hinweisen zu versehen, dass zertifizierte, besonders sichere Tore und Türen eingebaut werden, um potentielle Einbrecher abzuschrecken, und auch an eventuelle Überwachungsmaßnahmen zu denken. Die abgelegene Lage des Schuppengebiets einerseits und die in den Schuppen verwahrten Gegenstände – hochwertige Fahrzeuge, Traktoren – andererseits könnten Diebe anziehen.