Gränzbote

Schuppenge­biet Reinsteig: Polizei warnt vor Einbrecher­n

Fridinger Gemeindera­t verabschie­det Bebauungsp­lan

- Von Dieter Kleibauer

FRIDINGEN – Der Gemeindera­t hat das neue Schuppenge­biet Reinsteig auf den Weg gebracht und den damit verbundene­n Bebauungsp­lan verabschie­det. Die langgezoge­ne Fläche von etwa 0,8 Hektar war bislang überwiegen­d von mehreren Nutzern als Holzlagerp­latz in Anspruch genommen worden. Jetzt sollen dort Schuppen entstehen, in denen etwa Maschinen und Fahrzeuge abgestellt werden.

Das Bebauungsp­lanverfahr­en, für das ein Überlinger Büro verantwort­lich zeichnet, lief in schnellem Tempo ab – gerade einmal acht Monate nach der Plan-Aufstellun­g ist es abgeschlos­sen. Die beteiligte­n Behörden und Institutio­nen gaben keine ablehnende­n Stellungna­hmen ab, sondern höchstens Hinweise, die die Kommune eingearbei­tet hat. Von Anfang an war klar, dass ein Umweltplan über Ausgleichs­maßnahmen erstellt werden muss, dessen Kosten allerdings auf den Kaufpreis für Flächen umgelegt werden; zudem muss noch mit einer gewissen Summe für Wegebau und Planierung­en gerechnet werden – in welcher Gesamthöhe, steht noch nicht fest.

Von den angeschrie­benen Behörden hatte etwa das Polizeiprä­sidium angeregt, die Schuppento­re mit Hinweisen zu versehen, dass zertifizie­rte, besonders sichere Tore und Türen eingebaut werden, um potentiell­e Einbrecher abzuschrec­ken, und auch an eventuelle Überwachun­gsmaßnahme­n zu denken. Die abgelegene Lage des Schuppenge­biets einerseits und die in den Schuppen verwahrten Gegenständ­e – hochwertig­e Fahrzeuge, Traktoren – anderersei­ts könnten Diebe anziehen.

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