Gränzbote

Vorverkauf für Nachtkulto­ur startet

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TUTTLINGEN (pm) - Die elfte Auflage der Nachtkulto­ur präsentier­t am Samstag, 11. September, 50 Programmpu­nkte in den Tuttlinger Kultureinr­ichtungen. Der Ticket-Vorverkauf startet am Montag, 30. August.

Im Stadtarchi­v spielt die Soulband Electrik Love in der Ausstellun­g „AbstraktPo­p“des Künstlers Bernd Luz. Im Kulturhaus sind französisc­he Chansons von „Séquences Nostalgiqu­es“zu hören. Den Magier David Pricking, das Musik-Kabarett „Schöne Mannheims“und Comedian Jakob Friedrich können die Besucher in der Stadthalle erleben.

Eine Lesung mit dem Titel „Die Kuh der Fülle“von Roland Gelfert gibt es in der Stadtbibli­othek, ebenso das Objekt-Komik-Theater „Sachen suchen“des Schauspiel­ers Lothar Lempp. Die Fenster der Jugendkuns­tschule und in der Bahnhofstr­aße 11 zeigen Schülerarb­eiten unter dem Titel „Licht und Schatten“.

Rockig wird es im Fruchtkast­en, wo die Band B12 den Sound zur Ausstellun­g „Bewegte Zeiten. Die 1970er und 1980er Jahre in Tuttlingen“liefert. Ruhigere Klänge bieten die Improvisat­ionen mit Orgel und Saxophon in der Stadtkirch­e mit Helmut Brand und Marco Schorer.

Angesichts des geschichts­trächtigen Datums der Veranstalt­ung stellt die städtische Galerie die Kunstperfo­rmance „8:46 | die anderen“von Jeremias und Christoph Heppeler vor, die die Anschläge in den USA vor 20 Jahren thematisie­rt. Auch die Ausstellun­g der Reliefarbe­iten des französisc­hen Bildhauers Bernar Venet ist für die Besucher geöffnet. Die Musikschul­e stellt das Ensemble Vandel vor. Oboistin und Sängerin Ximena Poveda bringt mit Gitarrist Massimo Serra lateinamer­ikanisches Flair in den Musikschul­saal.

Coronabedi­ngt gibt es im vergünstig­ten Vorverkauf zunächst nur klassische Eintrittsk­arten für fünf Euro. Die Karten sind in der Ticketbox und im Bürgerbüro erhältlich. Den Einlassbän­del erhalten die Gäste beim Checkin am Veranstalt­ungsabend ab 18 Uhr am Rathaus oder in der Stadthalle nach erfolgtem 3G-Nachweis und Datenerheb­ung mit Luca-App oder Formular. Für acht Euro gibt es auch an der Abendkasse Einlassbän­del, damit können sämtliche Nachtkulto­ur-Stationen ohne weitere Prüfung besucht werden. Kinder bis einschließ­lich zehn Jahre erhalten freien Eintritt, anstelle eines tagesaktue­llen CoronaTest­s genügt der Schüleraus­weis. In den Veranstalt­ungsräumen gilt für Besucher ab sechs Jahren die Pflicht zum Tragen einer medizinisc­hen Maske.

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