AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg auf gutem Weg
SCHWARZWALD-BAAR-HEUBERG (pm) - Klaus Herrmann, Geschäftsführer der AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg, und Harald Rettenmaier, stellvertretender Geschäftsführer, informierten gemeinsam den Bezirksrat bei der Sitzung im „Kapuziner“in Rottwweil über die aktuelle Lage der Gesundheitskasse. Der Bezirksratsvorsitzende Roland Eckhardt sowie der alternierende Bezirksratsvorsitzende Oliver Böhme betonten die positive Entwicklung der AOK SchwarzwaldBaar-Heuberg.
„Die Digitalisierung schreitet voran und gewinnt gerade in der Beratung branchenunabhängig zunehmend an Bedeutung“, so Eckhardt, Arbeitgebervertreter. „Die Corona-Pandemie befeuert diese Entwicklung zusätzlich.“Das sieht auch AOK-Chef Herrmann so und betont: „Mit unseren Online-Angeboten sind wir hier am Puls der Zeit und entwickeln uns für unsere über 265.000 Versicherten in diesem Bereich stetig weiter.“Auf einem guten Weg sieht auch Oliver Böhme, Versichertenvertreter, die AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg. Besonderes betonte Böhme, die nach wie vor große Zufriedenheit der Versicherten mit der Beratung durch die KundenberaterInnen der AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg. Die hohen finanziellen Belastungen der Krankenkasse trüben jedoch die positive Entwicklung, so Harald Rettenmaier. „Das Gesundheitsministerium greift auf die finanziellen Rücklagen der Krankenkassen zu, um damit das finanzielle Defizit von 16 Mrd. Euro in 2021 teilweise auszugleichen. Wir sprechen über Rücklagen, die wir für die Versorgung unserer Versicherten gebildet haben –– allein für die AOK Baden-Württemberg sind das für 2021 rund 620 Mio. Euro“, so Rettenmaier.