DAK-Beschäftigte spenden 1965,09 Euro an die Stiftung Dianiño
SINGEN (pm) - Die Stiftung Dianiño hat das Ziel, die Kinder und Jugendlichen unabhängig von Herkunft und Umfeld im Umgang mit der unheilbaren Krankheit Diabetes zu unterstützen, und hilft so, dass Eltern und Kinder schnell wieder in den „normalen“Alltag mit der Erkrankung zurückfinden.
Das Geld stammt aus der bundesweiten Mitarbeiteraktion „Nullkommaviel – Spend deinen Cent“. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verzichten auf die Centbeträge hinter dem Komma ihrer Gehaltsabrechnung. In jedem Monat erhält eine andere Hilfsorganisation die gesammelten Restcent-Beträge. „Für die Spenderinnen und Spender ist es monatlich nur ein kleiner Centbetrag“, sagt Claudia Leffke, Leiterin des Servicezentrums in Singen. Doch insgesamt komme eine beachtliche Summe zusammen. „Mit der Restcent-Spende wollen wir ein Stück gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen“, betont Claudia Leffke. „Nicht nur einmal, sondern jeden Monat wieder.“
Die Restcent-Aktion startete am 1. November 2014. Inzwischen beteiligen sich rund 7.100 aktuelle und ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DAK-Gesundheit an der gemeinnützigen Aktion. Das Besondere: Sie können mitentscheiden, wer von der Spendenaktion profitieren soll. „Wer mitmacht, kann auch selbst einen Spendenvorschlag einreichen“, sagt Claudia Leffke. In welches Hilfsprojekt das Geld letztlich fließt, entscheidet eine sechsköpfige Jury. Insgesamt wurden seit dem Start über 240000 Euro gesammelt. Die bisherigen Spenden gingen zum Beispiel an das Kinderprojekt ARCHE in Berlin, die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) zur Bekämpfung von Blutkrebs oder die Deutsche Kinderkrebshilfe. FOTO:PM