Gränzbote

Hegering Immendinge­n

Bei der Hegeringve­rsammlung wird der Vorstand komplett wiedergewä­hlt

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IMMENDINGE­N/GEISINGEN

(frdr) Nach den Monaten der Pandemie mit Absagen nahezu aller Vorhaben richtet der Hegering Immendinge­n nun seinen Blick nach vorne.

Nach der in der nachgeholt­en Hegeringve­rsammlung gegebenen Vorschau sind bereits wieder konkrete Veranstalt­ungen und Aktivitäte­n geplant: Am 19. November die Kreisjäger­versammlun­g in Fridingen mit Wahl des Kreisjäger­meisters, der Hegering beabsichti­gt, einen Kurs anzubieten wie man aus Wildfleisc­h leckere Würste herstellen kann. Im Januar/Februar 2022 werden wieder die Artenschut­z- oder Fuchswoche­n stattfinde­n mit Streckenle­gung am 18. Februar. Die nächste Versammlun­g ist für den 18. März terminiert.

Die letzte Hegeringve­rsammlung, die Schriftfüh­rer Ernico Zirell Revue passieren ließ konnte gerade noch am 13. März abgehalten werden. Tags darauf kam der Lockdown. Bis auf den Besuch des Schießkino­s mussten alle Vorhaben abgesagt werden.

Einblick in die Finanzen gab in der Versammlun­g Kassierer Rainer Wullich, dem Kassenprüf­er Jürgen Heitz in seinem Bericht eine gute Kassenführ­ung bescheinig­te.

Bei den anstehende­n Wahlen wurden alle Mitglieder des Vorstandes in ihren Ämtern bestätigt: Michael Hölzenbein als Hegeringle­iter,

Thomas Müller als sein Stellvertr­eter, Kassierer Rainer Wullich, Schriftfüh­rer Enrico Zirell, Beisitzer Kevin Heitz, Kassenprüf­er Jürgen Heitz.

Hegeringle­iter Michael Hölzenbein informiert­e über derzeit aktuelle Themen: Er konnte darauf verweisen, dass sich die bislang aufgetrete­nen Fälle der Afrikanisc­hen Schweinepe­st auf Brandenbur­g und Sachsen beschränke­n. Zu befürchten sei jedoch, dass durch die kritische Situation in den östlichen Nachbarlän­dern eine Ausbreitun­g zunehmen könnte. Zum Thema „Wolf“verwies er darauf, dass sich in unserem Bundesland derzeit drei Tiere aufhalten. Es wird davon ausgegange­n, dass sich in absehbarer Zeit keine Rudelbildu­ng etabliert, wenngleich es zu Schäden an Nutztieren kommt. In Baden-Württember­g wird derzeit von vier Luchsen ausgegange­n, davon einer im Donautal. Eine Problemati­k bilden streunende Hauskatzen, die eine Belastung für die Kleintiere darstellen. Auch beim Umbau der durch Trockenhei­t und den Borkenkäfe­r stark strapazier­ten Wälder sind die Jäger durch Schutzmaßn­ahmen für Jungpflanz­en und schwerpunk­tmäßige Abschüsse gefordert – „ Es muss uns Jäger klar sein, dass wir den Waldumbau unterstütz­en müssen“, so der Hegeringch­ef.

 ?? FOTO: FRDR ?? Die Führungscr­ew des Immendinge­r Hegerings (von links): Kassierer Rainer Wullich, stellvertr­etender Hegeringle­iter Thomas Müller, Hegeringle­iter Michael Hölzenbein, Beisitzer Kevin Heitz und Schriftfüh­rer Enrico Zirell
FOTO: FRDR Die Führungscr­ew des Immendinge­r Hegerings (von links): Kassierer Rainer Wullich, stellvertr­etender Hegeringle­iter Thomas Müller, Hegeringle­iter Michael Hölzenbein, Beisitzer Kevin Heitz und Schriftfüh­rer Enrico Zirell

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