Gränzbote

Bundespräs­ident wird in Rottweil herzlich empfangen

Frank-Walter Steinmeier tritt „Ortszeit“an - Kontakt mit den Bürgern gibt’s sofort

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ROTTWEIL (sbo) - Was für ein Empfang: Bundespräs­ident Frank-Walter Steinmeier ist am Dienstagmi­ttag in Rottweil eingetroff­en und wurde am Schwarzen Tor von Oberbürger­meister Ralf Broß und vielen Bürgern

herzlich empfangen.

Die Sonne lacht vom Himmel, die Menschen strahlen und der Bundespräs­ident ist bestens gelaunt. FrankWalte­r Steinmeier steigt am Dienstag gegen 11.30 Uhr direkt vor dem

Schwarzen Tor aus seiner Limousine, winkt den Menschen mit einem fröhlichen „Hallo“strahlend zu und wird von Oberbürger­meister Ralf Broß in Empfang genommen, der ihn hocherfreu­t in Rottweil begrüßt.

Und er erweist sich tatsächlic­h wie angekündig­t als Bundespräs­ident zum Anfassen. Sogleich sucht Steinmeier den Kontakt mit den Bürgern, die ans Schwarze Tor gekommen sind, unterhält sich mit Kindern und nimmt Willkommen­sgrüße entgegen. Der Empfang ist überaus herzlich. „Wir freuen uns, dass Sie in Rottweil sind“, ruft eine Frau. „Das ist einfach wunderbar für die Stadt“, sagt ein anderer.

Auf dem Weg durchs Schwarze Tor unterhält sich Broß mit Steinmeier und erklärt dann schmunzeln­d: „Ich habe gerade versucht, dem Herrn Bundespräs­identen zu erklären, was im Winter hier los ist an der Fasnet – es ist schwer zu erklären.“Menschen winken aus den Fenstern der schmucken Häuserfass­aden und

Steinmeier winkt zurück. „Wohnen Sie da privat?“, will er wissen. Ja, in Rottweil wohnt man in solch altehrwürd­igen Häusern privat.

Auf dem Weg zum Alten Rathaus, begleitet von Security, spricht Steinmeier unter anderem mit der 91-Jährigen Gabriele Piecha, die sich sehr freut, den Bundespräs­identen zu treffen. „Ein sehr sympathisc­her Politiker2, sagt die Rottweiler­in hinterher begeistert.

Steinmeier geht dann weiter ins Rathaus, wo er sich ins Goldene Buch der Stadt einträgt. Später wird er unter anderem die Synagoge und den Testturm besuchen.

Bundespräs­ident Frank-Walter Steinmeier hat damit seine „Ortszeit“in Rottweil angetreten. Bis Donnerstag verlegt er seinen Amtssitz in die älteste Stadt Baden-Württember­gs. Bei seinem Besuch will des Bundespräs­ident an den drei Tagen vor allem den Kontakt mit den Bürgern suchen und erfahren, was sie umtreibt.

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FOTO: STADT ROTTWEIL Ein Selfie mit dem Bundespräs­identen.
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FOTO: GEMEINDE Auf die Ultrafiltr­ationsanla­ge hat der Gemeindera­t Denkingen mit einem Schluck Denkinger Wasser angestoßen.

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