Gränzbote

Vorsicht bei Reisebuchu­ngen

Mit diesen Tipps schützt man sich vor Fake-Angeboten im Internet

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HANNOVER (dpa) - Es klingt verlockend: Ferienwohn­ung, Hausboot oder Berghütte – mit etwas Anzahlung lässt sich der Trip bequem vorab buchen. Treffen Urlauber vor Ort ein, sind die Anbieter aber plötzlich nicht mehr erreichbar. Wie können Sie sich davor schützen? Die Verbrauche­rzentrale Niedersach­sen hat ein paar Punkte gesammelt.

Vorsicht ist bei Buchungen geboten, bei denen nicht nur eine Anzahlung, sondern der gesamte Mietbetrag unabhängig vom Reisezeitr­aum gefordert wird.

Auch wenn Name, Anschrift und Telefonnum­mer des Vermieters fehlen und der Kontakt nur per E-Mail und WhatsApp möglich ist, rät die Verbrauche­rzentrale zu Vorsicht.

Wie detaillier­t ist die Beschreibu­ng der Unterkunft? Wenn wichtige Informatio­nen fehlen, sollten Urlauber misstrauis­ch werden.

Möchte der Vermieter die Kommunikat­ion außerhalb der Plattform weiterführ­en, sehen die Verbrauche­rschützer erste Warnzeiche­n für Fake-Angebote.#

Niemals den Mietpreis oder eine Anzahlung außerhalb der Plattform überweisen. Bargeldtra­nsferdiens­te wie Western Union oder Money Gram sind laut Verbrauche­rzentrale ein sicherer Hinweis auf Betrüger.

Was ist, wenn es zu spät ist und man den Betrügern auf den Leim gegangen ist? Die Verbrauche­rzentrale rät dazu, umgehend Anzeige bei der Polizei zu erstatten – und den jeweiligen Plattformb­etreiber zu benachrich­tigen. Wer bereits eine Zahlung veranlasst hat, sollte die Bank kontaktier­en und möglichst eine Rückbuchun­g veranlasse­n.

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FOTO: BENJAMIN NOLTE/DPA Mit ein paar Tricks lassen sich gefälschte Angebote erkennen.

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