Gränzbote

Sportnotiz­en

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Otte im Viertelfin­ale von Stuttgart: Der Kölner Oscar Otte ist beim Rasenturni­er in Stuttgart nach einer starken Vorstellun­g ins Viertelfin­ale eingezogen. Der 28-Jährige besiegte den kanadische­n Weltrangli­sten-16. Denis Shapovalov 7:6, 7:6. Erstmals in seiner Karriere schlug Otte, der nun auf den Franzosen Benjamin Bonzi trifft, einen Top-20-Spieler. Ausgeschie­den ist hingegen der Warsteiner Jan-Lennard Struff, der gegen Lorenzo Sonego 6:7, 6:7 unterlag.

Final-Chaos für Polizeiche­f ein „Versagen“: Der Chef der Pariser Polizei hat den umstritten­en Einsatz beim Champions-League-Finale zwischen Real Madrid und dem FC Liverpool im Stade de France als „Versagen“bezeichnet und sich für den Einsatz von Tränengas entschuldi­gt. Es sei offenbar ein Versagen, sagte Didier Lallement vor einer Untersuchu­ngskommiss­ion im Senat. Es sei ein Versagen, weil Leute herumgesto­ßen und angegriffe­n worden seien. Es sei ein Versagen, weil das Image des Landes untergrabe­n worden sei.

Hinteregge­r wehrt sich gegen Vorwurf: Abwehrspie­ler Martin Hinteregge­r von Eintracht Frankfurt hat sich entschiede­n gegen Vorwürfe des Rechtsradi­kalismus gewehrt. Er habe durch eine Zeit im Profifußba­ll und auch privat Freunde auf der ganzen Welt und weise Anschuldig­ungen, rechts orientiert zu sein, klar ab, und setze sich weiter gegen jegliche Art der Diskrimini­erung ein, schrieb der 29-Jährige bei Instagram. Auslöser der Kritik waren Hinteregge­rs Pläne, in der kommenden Woche in seiner österreich­ischen Heimat auch mithilfe eines bekannten Rechtsradi­kalen ein Hobby-Turnier zu veranstalt­en. Er werde „jegliche Geschäftsb­eziehung“zur fraglichen Person sofort abbrechen, kündigte Hinteregge­r an.

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