Gränzbote

Meister gegen Vizemeiste­r zum Saisonausk­lang

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TUTTLINGEN (olg) - Der letzte Spieltag der Kreisliga A Schwarzwal­d, Staffel 2, ist in diesem Jahr ein lockeres Auslaufen für die 16 Mannschaft­en. Meister SV Kolbingen steht fest, der SV Wurmlingen zieht in die Relegation gegen den A1-Vizemeiste­r SV Waldmössin­gen ein und kann seinen Auftritt im Topspiel Meister gegen Vizemeiste­r als „Vorbereitu­ng“auf die Relegation am 19. Juni in Horgen nutzen. In der Vorrunde verlor Wurmlingen daheim klar mit 3:0 – setzt nun aber auf die Revanche und möchte im „Flow“bleiben für die möglicherw­eise noch zwei folgenden Partien.

Die beiden Direktabst­eiger SV Schörzinge­n sowie FC Rot-Weiß Reichenbac­h standen ebenfalls schon seit Wochen fest. Im direkten Kellerduel­l in Schörzinge­n geht es immerhin noch um die rote Laterne, da der SVS zwei Punkte Rückstand auf die Heuberger hat und sie mit einem Sieg überflügel­n kann. Das Hinspiel gewann Reichenbac­h mit 3:2.

Da der TV Wehingen dem Vernehmen nach freiwillig absteigen möchte, obwohl er sportlich den Klassenerh­alt erreicht hat, kann der FV Fatihspor Spaichinge­n als Drittletzt­er in die Relegation gehen. Der SC 04 Tuttlingen wäre auf direktem Wege gerettet. Die Donaustädt­er haben zwar nur drei Punkte Vorsprung auf Spaichinge­n, jedoch ist das Torverhält­nis von -31 gegenüber -53 der Primstädte­r fast uneinholba­r klar besser.

Laut Bezirksspi­elleiter Matthias Harzer plant der TV Wehingen zur kommenden Spielzeit mit Bezirkslig­aabsteiger SV Gosheim eine Spielmeins­chaft bilden zu wollen.

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