Gränzbote

Was Eltern tun können

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Laut des Mediziners Dr. Andreas Böckmann gibt es besonders

zwei Bereiche, bei denen Eltern unterstütz­en können: Körperlich­e Bewegung und Ernährung. Er rät deshalb:

Ab dem Schulalter muss auf regelmäßig­e körperlich­e Aktivität geachtet werden. (Eine Sportart ein bis drei Mal pro Woche mit Kreislaufb­elastung; Die täglichen Wege sollten mit Muskelkraf­t, also zu Fuß oder mit dem Fahrrad erfolgen; Treppenste­igen statt Aufzug oder Rolltreppe)

Die Begrenzung von Medienkons­um in jeder Form erhöht die Bewegungsf­reude und ist in jedem Lebensalte­r wichtig

Geregelte Haupt- und Zwischenma­hlzeiten. Kein essen „zwischendu­rch“

Süßigkeite­n wo immer möglich nur als Nachtisch ( „Wer hungrig Süßigkeite­n isst, isst viel zu viel“)

Vereinbaru­ng von kalorienfr­eien Tageszeite­n ( „Vor dem Essen gibt‘s aber keine Süßigkeite­n!“)

Ab dem Jugendalte­r keine Zwischenma­hlzeiten, die wesentlich­e Kalorien enthalten

Etwas Obst oder Kalorienfr­eies als Zwischenma­hlzeit, wenn überhaupt nötig

Kleines Frühstück morgens (Ohne Frühstück droht Heißhunger)

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