Gränzbote

Auf dem Qualitätsw­eg zur Burgruine Albeck in Sulz

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GEISINGEN (sz) - Die Wanderung des Schwarzwal­dvereins Geisingen führt gemäß einer Mitteilung am Sonntag 19. Juni, durch das Neckartal und die Schwäbisch­e Alb zur „Burgruine Albeck“.

Nach einem kurzen Anstieg kommt man beim Museum „Römerkelle­r“vorbei, wo man kurz Atem schöpfen kann. Dann geht es auf schmalen Pfaden Richtung Weilertal, immer wieder mit schönen Ausblicken auf die Schwäbisch­e Alb. Im Stumpenwal­d bei Sigmarswan­gen erreichen die Wanderer den Umkehrpunk­t der Tour. Ab hier hat man nun auch Ausblicke ins obere Neckartal und es gibt beeindruck­ende Mammutbäum­e.

„Waldsofas“laden zum Verweilen ein. Nach kurzer Rast kommt man zur nahe gelegenen Burgruine Albeck. Man könnte sich diese Burgruine einfach anschauen und sich wundern, wie man früher solche Burgen bauen konnte und welche Kämpfe es schon damals um diese Burgen gab, oder ...man lässt sich dies von einem „echten Ritter“, der diese Zeit überlebt hat, in einer 20- bis 30-minütigen Führung eindrucksv­oll erklären.

Da dieser Ritter auch sein Einkommen haben muss, ist die Führung nicht ganz kostenlos und mit drei Euro ist man dabei. Durch das Naturschut­zgebiet Albeck, vorbei an Wacholders­träuchern, geht es anschließe­nd steil bergab zum Ausgangspu­nkt.

Die Gesamtwand­erstrecke der mittelschw­eren Wanderung beträgt zirka zwölf Kilometer und 230 Höhenmeter bei etwa vier Stunden Wanderzeit. Eine Schlussein­kehr in Sulz ist vorgesehen. Vesper für unterwegs sollte nicht vergessen werden.

Abfahrt am Postplatz ist um 9 Uhr mit dem Auto, die Mitfahrtko­sten betragen sechs Euro.

Nähere Auskünfte erteilt der Wanderführ­er Bernd Burkart unter Telefon 07720 / 304 02 24 oder 07704/ 65 94 (Maria Fühnus).

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SYMBOLFOTO: SZ Wandern auf der Alb.

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