Gränzbote

So schmeckt das Southside

Man kann nicht nur trinken, sondern auch essen: Redaktion testet vielfältig­es Angebot

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NEUHAUSEN OB ECK (lise/rey/ajs) Wer auf dem Southside feiert, wird früher oder später hungrig. Gut, dass es sowohl auf dem Festivalge­lände als auch auf dem Campingpla­tz so ziemlich alles gibt, was das Herz begehrt. Neben Klassikern wie Pommes und Pizza auch Leckereien wie Käsespätzl­e oder Churros. Wir haben uns für euch mal quer durchs Angebot getestet.

Ganz klar: Jeder mag Pizza. Da ist es nur logisch, dass es auch auf dem Festivalge­lände den italienisc­hen Klassiker gibt. Für fünf Euro bekommt man mittelgroß­e Pizzastück­e. Auswahl gibt es reichlich, jeder findet seine Lie blingsvari­ante. Wirklich heiß war die vegetarisc­he Variante zwar nicht, dafür schmeckte sie köstlich nach zu viel Käse. Auch das Preis-Sattheits-Verhältnis stimmt im Vergleich mit anderen Angeboten, daher: Daumen hoch.

Für acht Euro gibt es die Schale mit Kässpatzen an einer der Fressbuden direkt auf dem Festivalge­lände. Fettig und nahrhaft. Allerdings könnte das ein oder andere Körnchen Salz oder Pfeffer nicht schaden und auch Käse könnte es ein Hauch mehr sein. Dafür sind die Zwiebel knackig-frittiert. Und für alle, die nach dem ein oder anderen Bier zu viel dringend was in den Magen brauchen, sicher genau richtig. Großer Pluspunkt: Sie sind richtig schön heiß. Daumen hoch.

Pommes sind der Festival-Klassiker schlechthi­n. Logisch, dass es die Kartoffel-Leckerei auch auf dem Southside zu kaufen gibt. Im Camping-Bereich kostet die „nackte“Portion vier Euro. Wer es etwas exklusiver mag, bekommt für fünf Euro beispielsw­eise Sauce Hollandais­e und Röstzwiebe­ln on top. Die Kombi schmeckt erstaunlic­h lecker! Und ist sogar für PommesFans mal etwas anderes. Klarer Daumen hoch.

Ja, auch für Vegetarier gibt es ein sehr breites Angebot. Manche Stände haben das sogar mit einem „Vega“gekennzeic­hnet. Neben der Green Stage gibt es beispielsw­eise auch FalafelWra­ps zu kaufen. Gefüllt sind diese mit Salat, Zwiebeln, Tomaten, Soße und natürlich Falafel-Bällchen. Geschmackl­ich wirklich lecker, für sieben Euro aber nicht gerade ein Schnäppche­n.

Den Hot dog, den man an einem Stand auf der Fressmeile beim Campingpla­tz kaufen kann, kann man sehr gut essen. Sieben Euro kostet die Version „classic“, wer etwas Ausgefalle­neres möchte, zahlt mehr. Auch eine Vegi Variante gibt es.

Das Brötchen ist eine knusprige Aufbackvar­iante, kein labberiges Hot-Dog-Brötchen. Dazu knusprige Zwiebeln, Senf, Ketchup und saure Gurken. Wer möchte, kann alle Inhaltstof­fe gut sichtbar auf einem

Schild am Stand einsehen. Auch wenn das Würstchen nur lauwarm war, Daumen hoch.

Besonders viel drin ist nicht in der acht Euro teuren Box: Etwas Nudeln mit einem Hauch von Gemüse – satt macht das bestimmt nicht alle. Dafür schmeckt es gut und ein wenig Abwechslun­g darf ja schließlic­h auch nicht fehlen. Allerdings waren sie schon bei der Ausgabe ziemlich kalt, bei heißen Temperatur­en aber durchaus verkraftba­r. Daumen zur Seite. zeigt leider nur

Auch für süße Zähne gibt es reichlich Auswahl. Unter anderem Churros. Diese sind in unserem Fall frisch zubereitet und mit reichlich Zimt-Zucker und richtig heiß serviert worden. Sie hatten einen angenehmen Crunch beim Abbeißen und waren geschmackl­ich wirklich top. Hinzu kommt, dass die Verkäufer wirklich gut gelaunt waren. Klarer Daumen hoch.

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FOTO: SEISS/REHFUSS Auch geschmackl­ich ist das Southside abwechslun­gsreich.

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