Tuttlinger Notaufnahme hat gut zu tun
Das Tuttlinger Klinikum spürt das Southside ebenfalls. „Es ist mehr los als sonst in der Notaufnahme, aber alles im erwartbaren Rahmen“, sagt Sprecherin Aline Riedmüller. Die Notaufnahme habe wegen des Festivals aufgestockt und sei deshalb vorbereitet gewesen. Das sei auch gut so: Knochenbrüche, Platzwunden, Verbrennungen, Schnittwunden – all diese Dinge hätten schon versorgt werden müssen. Und natürlich: Alkoholvergiftungen, besonders in Kombination mit anderen Substanzen. Etwa ein Drittel der Patienten – am Donnerstag waren es 30 – komme momentan vom Southside. Die Zusammenarbeit mit dem Notfallteam vor Ort laufe sehr gut, meint Riedmüller. Vieles werde auf dem Festivalgelände behandelt, die schlimmeren Fälle dann ins Krankenhaus gebracht. (dh)