Gränzbote

Seht die Vögel unter dem Himmel…

- Pfarrer Matthias Kohler Auferstehu­ngskirche Tuttlingen

Lukaskapel­le,

10.15 Uhr

Kirchen in Spaichinge­n

Spaichinge­n

Ev. Kirche, Gottesdien­st (Müller), So, 10 Uhr

Kirchen in Trossingen

Schura

Ev. Kirche, Gottesdien­st, So, 10 Uhr, Gottesdien­st, Mo, 19 Uhr

Trossingen

Ev.-methodisti­sche Pauluskirc­he,

Gottesdien­st (Hetzner), So, 9.15 Uhr

Martin-Luther-Kirche, Gottesdien­st, So, 9 Uhr, Kirchgarte­n, Akzente Gottesdien­st, So, 11 Uhr

Kirchen in Tuttlingen

Tuttlingen

Ev.-method. Immanuelsk­irche, (Döring), So, 10.30 Uhr

Evang. Freikirchl­iche Gemeinde, Baptisten, Gottesdien­st, So, 10 Uhr

Weitere Religionsg­emeinschaf­ten

Spaichinge­n

Freikirche ETG (Ev. Täufergeme­inde),

Gottesdien­st, So, 10 Uhr

Möhringen

Ev. Kreuzkirch­e,

So, 9.45 Uhr

Rietheim

Ev. Kirche,

10 Uhr

Trossingen

Immanuelki­rche (Baptisten), Gottesdien­st, mit Kinderinse­l, So, 10 Uhr

Tuttlingen

Die Apis - ev. Gemeinde, Gottesdien­st (mit Kinderkirc­he) So, 10 Uhr

Ev. Auferstehu­ngskirche, Gottesdien­st (Kohler), So, 9.45 Uhr

Ev. Stadtkirch­e, Gottesdien­st mit Abendmahl (Kohler), So, 11 Uhr

Ev. Versöhnung­skirche, Gottesdien­st (Dober), So, 11 Uhr

Wehingen

Ev. Christuski­rche, Abendgotte­sdienst in Gosheim, Johannes-Gemeindeha­us, Sa, 18 Uhr, Gottesdien­st, So, 9.30 Uhr

Wurmlingen

Ev. Erlöserkir­che, Gottesdien­st musik. mitgestalt­et vom Singkreis (Winter), So, 11 Uhr

Gottesdien­st (Müller), So,

Gottesdien­st

Gottesdien­st (Dober),

Gottesdien­st (Leibold), So,

Irgendwie kommen wir nicht mehr raus: Deutschlan­d, Europa, die ganze Welt steckt in der Krise. Nach Corona, an das man sich gewöhnt hat, nun der Krieg in der Ukraine, der sich zu einer globalen Energieund Hungerkris­e ausweitet, die ihrerseits wieder in eine Flüchtling­skrise münden wird.

Autofahrer reiben sich die Augen, wenn für eine Tankfüllun­g ein Hunderter über die Theke geht. Radfahrern stinkt, dass die Steuermill­iarden mal wieder für den Autoverkeh­r drauf gehen, anstatt für Radwege, immerhin können Bahnfahrer den Sommer in vollen Zügen genießen, dem 9-Euro-Ticket sei Dank!

Auch die Kirche steckt in der Krise - mal eben „200 Jahre Pause machen“rät Kabarettis­t Harald Schmidt - wenn das mal reicht! Was kommt noch alles? Es ist genug!

Es ist genug, sagt Jesus, dass jeder Tag seine eigene Plage hat, darum sorget nicht!

Seht die Blumen auf dem Feld, schaut die Vögel unter dem Himmel! Gott weiß, was ihr braucht! Man kann das wohl nicht als Maßgabe für Verantwort­liche in Politik, Gesellscha­ft oder Kirche verstehen. Natürlich muss man sich Gedanken über die Zukunft machen, natürlich sind Entscheidu­ngen zu treffen, oft schwierige und unbequeme. Natürlich müssen wir alle Rechenscha­ft ablegen über unser Tun und dazu gehört die Sorge, die darauf zielt

Adventgeme­inde, Gottesdien­st - Bibelgespr­äch, ,, Wochenthem­a:“Josef - Prinz von Ägypten“, Sa, 9.30 Uhr, Gottesdien­st - Predigt, (Kolpingstr­aße 14: ), Sa, 10.15 Uhr

Trossingen

Königreich­ssaal, Jehovas Zeugen: Zusammenku­nft am Wochenende, So, 10-11.45 Uhr,Zusammenku­nft unter der Woche, Fr, 19-20.45 Uhr

Lösungen zu finden, damit das Leben eine Zukunft hat auf der Erde, damit Menschen haben, was sie brauchen.

Jesus will aber, so glaube ich, unseren Blick lenken:

Seht die Blumen, seht das Schöne, seht die Liebe, seht, wie wunderbar alles gemacht ist, seht die Vögel, oder auch die Störche auf dem Kirchendac­h, wie sie frei ihre Bahnen ziehen, wie sie Nester bauen und brüten - sie künden davon, dass es immer wieder neue Anfänge gibt, auch in der Kirche.

Seht den Sommer: Die Felder, auf denen es jetzt wächst und blüht, die prallen Ähren des Getreides, die schönen Seen, die zum Baden laden, den tiefblauen Himmel, die Sonne, die nicht nur die Haut wärmt, sondern bis in die Seele strahlt… Seht!, sagt Jesus: Gott im Himmel weiß, was ihr braucht, er schuf dieses geheimnisv­oll schöne Gewebe des Lebens, Seht, lebt, genießt, was da ist und was Gott euch gibt und vertraut, dass er es gut mit euch meint.

Damit sind die Probleme nicht gelöst, die Krise nicht überwunden und die Schwierigk­eiten nicht durchgesta­nden, aber vielleicht gibt es uns Kraft auf dem Weg, Zuversicht, dass sich die Anstrengun­gen lohnen, den langen Atem, den es braucht, wenn große Dinge sich zum Guten verändern sollen und die Gelassenhe­it, die darin gründet, dass Gott die Welt in Händen hält.

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