Menüplanung nicht nur fürs Büro, sondern auch im Homeoffice
BONN (dpa) - Eigentlich sollte es gerade im Homeoffice kein Problem sein, sich gesund zu ernähren. Oder? Nur: Die Pause ist meist zu kurz, um was zu kochen. Und schon ist die Tiefkühlpizza im Ofen. Wie geht es besser? Mit Planung und niedrigen Hemmschwellen, sagt Susanne Leitzen von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Ihr Tipp dafür: Obst und Gemüse zum Beispiel vorschneiden oder vorkochen. So lässt es sich während der Arbeit schnell zubereiten. Wer das Essen zum Beispiel am Vorabend schon grob vorbereitet, hat am nächsten Heimarbeitstag eine niedrigere Hemmschwelle, sich in die Küche zu stellen und etwas Gesundes zuzubereiten. Dabei gilt: Stets realistisch beurteilen, wie viel Zeit einem definitiv zum Kochen bleibt und nicht zu überambitionierte Ziele haben. „Ich würde nicht versuchen, asiatisches Curry mit ganz vielen Schnibbeleien in 15 Minuten unterzubringen“, sagt Leitzen. „Das führt dazu, dass die Pause verschoben wird – und man dann schnell zu Süßigkeiten greift.“