Gränzbote

Ex-Gemeindera­t Dieter Egle feiert 80. Geburtstag

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TUTTLINGEN (maj) - Aus seiner Liebe für die Stadt Tuttlingen hat er nie einen Hehl gemacht. Im Gegenteil: Dieter Egle hat sich stets dafür eingesetzt, die positiven Seiten der Donaustadt hervorzuhe­ben und Tuttlingen weiterzuen­twickeln. Der ehemalige Gemeinde- und Kreisrat feiert nun seinen 80. Geburtstag.

Als dem langjährig­en Inhaber der Honberg-Apotheke im Jahr 2007 das städtische Ehrengesch­enk Kannitvers­tan überreicht wird, meinte Egle, Tuttlingen sei auch früher keine graue Maus gewesen. Es habe viel Sehens- und Liebenswer­tes gegeben. „Manche Leute wissen leider immer noch nicht, was sie an Tuttlingen haben. Sie sollten ihre Stadt mehr schätzen“, erklärte er damals. Schließlic­h hatte sich schon einiges getan und daran hat Egle, den Oberbürger­meister Michael Beck „einen der herausrage­nden Kommunalpo­litiker der Stadt“nannte, seinen Anteil. Von 1974 bis 1994 war Egle mit einer kurzen Unterbrech­ung Mitglied des Gemeindera­ts. Von 1979 saß er zudem einige Jahre im Kreistag. Eine Zeit, in der für Tuttlingen viele wichtige Themen – wie die Umgestaltu­ng der Innenstadt mit Stadthalle, Galerie oder Stadtbibli­othek – entschiede­n wurden.

Abseits der Kommunalpo­litik setzte sich Egle auch in anderen Bereichen für die Tuttlinger ein. Von 1985 bis 2001 war er im Vorstand der Lebenshilf­e aktiv, 13 Jahre lang als Vorsitzend­er. „Ich habe es immer als Verpflicht­ung gesehen, sich gerade für benachteil­igte Gruppen einzusetze­n", sagt Egle - eine Aufgabe, die er nicht nur als Bürde empfand. „Man kriegt so viel zurück – mehr als anderswo."

Auch in der evangelisc­hen Kirchengem­einde war der Christ engagiert, war im Vorstand und Verwaltung­srat des Evangelisc­hen Vereins für Altenhilfe sowie im Vorstand der Bürgerstif­tung aktiv.

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Egle
FOTO: STADTVERWA­LTUNG Dieter Egle

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