Pokale für interessanteste Fahrzeuge
Beim American Car- und Bike-Meeting mit fast 500 Autos neuen Rekord erzielt
IMMENDINGEN (JF) - Noch einmal übertroffen hat das elfte American Car- und Bike-Meeting den Erfolg des drei Jahre zurückliegenden Vorgängers. Initiator Michael Flum berichtet in seinem Fazit zu der Veranstaltung, dass es tatsächlich 478 Autos amerikanischer Hersteller waren, die nach Immendingen gekommen sind. 2019 hatte die Zahl knapp 400 betragen. Und viele Teilnehmer scheuten dabei trotz hoher Treibstoffpreise auch die weiten Anfahrtswege nicht.
„Abgesehen von den fast schon zu heißen Temperaturen war es ein rundum gelungenes Treffen“, so Flums Bilanz. Motorräder seien es bei dem Meeting wohl um die 300 gewesen. Wegen des freien Eintritts und des großen Andrangs sei die Besucherzahl schwer zu schätzen. Dieses Mal war der Sportverein 1920 TuS Immendingen erstmals Ausrichter, den Michael Flum bei der Organisation und Moderation unterstützte. „Ein großes Dankeschön an alle, die da waren, an alle Helfer, die Gemeinde Immendingen und den Bauhof“, betonte er.
Erneut vergab der Veranstalter wieder Pokale für verschiedene
Wettbewerbe und Fahrzeuge, die Flum kurz vor Ende des Treffens überreichte. Die weiteste Anfahrt hatte mit über 600 Kilometern ein Fahrer aus Köln, der mit seinem
Chevrolet SSR mit Wohnkabinenanhänger nach Immendingen kam. Den Pokal für den besten Motorensound erhielt Elmar Woop aus Rottweil mit seinem 1971er GMC C 2500.
Weitere Pokale gingen an: Einen Ford Model A, Baujahr 1931 als bestes Hot-Rod-Fahrzeug (“Hot Rod“bedeutet speziell modifiziertes Automodell aus den 30-er- und 40-er Jahren), einen Chevrolet HHR (New Age Award als bestes neues Auto); einen 1957er Chevrolet Bel Air (Best Kustom Award, Preis für ein nach Wünschen des Eigners modifiziertes Serienfahrzeug).
Ausgezeichnet wurden ferner: Ein 1959er Ford Thunderbird-Cabrio (Best Original Award), ein Chevrolet Pick Up, Baujahr 1963 (Best Pick Up Award für ein Auto mit offener Ladefläche), eine Corvette C5 mit Airbrush (Best Paint Award für die schönste Lackierung) und Volker Sichler für seine Indian Dark Horse Kustom Maschine (Best Bike Award).