Andacht zu 40 Jahren Lourdesgrotte
Im Mittelpunkt der Ansprache stand der Heilige Antonius
FRIDINGEN - Anlässlich 40 Jahren Einweihung der Lourdesgrotte im „Hohlen Felsen“in Fridingen hielt Pastoralreferentin Jutta Krause dort eine besinnliche Abendandacht, an der zahlreiche Gläubige teilnahmen. Bei ihrer Ansprache, in deren Mittelpunkt der heilige Antonius von Padua stand, dankte sie den damaligen Fridinger Rentnern für ihren großen persönlichen Einsatz beim Bau der schmucken Marienverehrungsstätte im stillen Donautal.
Richard Sattler erinnerte mit detaillierten Informationen an die Errichtung der Grotte, die in den Jahren 1981 und 1982 auf Initiative und unter Leitung seines Vaters Moritz Sattler stattfand. Außer ihm gehörten auch Ernst Heni, Wilhelm Epple, Josef
Schiele, Rudolf Schnell, Johannes Rees und Johann Beck zu den Erbauern der Lourdesgrotte. Sie leisteten für dieses religiöse Projekt insgesamt einige hundert unentgeltliche Arbeitsstunden. Den Blumenschmuck übernahmen seither Agathe Rees, Sofie Hipp und Paula Hermann, während er heute von Anita Hipp besorgt wird.
Über 20 Jahre lang pflegten Eugen Schiele (Eckstraße) und Moritz Sattler die Grotte. Auf ihr Engagement gingen auch die großzügigen Sachund Geldspenden örtlicher Firmen, Handwerksbetriebe und Privatleute für den Grottenbau zurück. Stadtpfarrer Arnold Vogt erteilte der Lourdesgrotte am 13. Juni 1982 den kirchlichen Segen.
Im Namen der katholischen Kirchengemeinde Fridingen dankte Pastoralreferentin Jutta Krause der Familie Brunhilde und Richard Sattler mit einem Geschenk für deren jahrelange Pflege der Grotte samt Anlage.
Der katholische Kirchenchor St. Martinus unter Leitung von Nils Mayer umrahmte die Feierstunde mit schönen Liedern. Seit jeher wird die Fridinger Lourdesgrotte von vielen Einheimischen und Fremden zum stillen Gebet und zur inneren Einkehr besucht.