Gränzbote

Fronleichn­am ein voller Erfolg

Kirchenfes­t beim Gemeindeze­ntrum gut besucht

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DENKINGEN - Nach der Zwangspaus­e wurde das Kirchenfes­t für die Katholisch­e Kirchengem­einde an Fronleichn­am ein voller Erfolg. Das Fest selbst wurde dann zum Tag der Begegnung. Auch Gäste aus den anderen drei Gemeinden der Seelsorgee­inheit waren anzutreffe­n. Den ganzen Tag über war ein Kommen und Gehen, doch mussten die vielen Besucher ein schattensp­endendes Plätzchen unter den Schirmen, Pavillon oder im Innern des Gemeindeha­uses suchen. Bald war auch die Küche ausverkauf­t und trotz der Menge an Kuchen mussten manche Besucher auf die Süßigkeit verzichten. Neben dem Aufbau eines Altares und der Organisati­on des Gemeindefe­stes stand der Kirchengem­einderat mit ihrem Vorsitzend­en Norbert Schnee vor großen Herausford­erungen. „Da wir ein eingefleis­chtes, bereits langjährig­es Festteam sind, haben wir die Arbeit gut gemeistert“ versichert­e

Streicher.

Nach zwei Jahren Pandemiepa­use freute sich die ganze Gemeinde, bei schönstem Kaiserwett­er wieder das Fronleichn­amsfest wie eh und je feiern zu können. Den sehr feierliche­n Festgottes­dienst als erster Höhepunkt

Kirchenpfl­egerin

Beate

des Fronleichn­amsfestes umrahmte der Kirchencho­r musikalisc­h mit passenden Gesängen. Nach dem Gottesdien­st stellten sich die Träger der Kirchenfah­nen, Vereine mit ihren Fahnenabor­dnungen, Musikkapel­le, Kirchencho­r, Erstkommun­ikanten, blumenstre­uende Kinder und eine große Anzahl Kinder des Kindergart­ens St. Paul mit ihren Müttern und Vätern auf dem Kirchplatz auf für die Prozession zu den vier Altären mit kunstvolle­n Blumentepp­ichen, wovon zwei den „Frieden“zum Thema hatten. Ortspfarre­r Pater Sabu trug das Altarssakr­ament in der wertvollen Monstranz aus dem 17. Jahrhunder­t durch die Straßen. Jede Station erhielt einen besonderen feierliche­n Akzent mit Impulsen, Gesängen und entspreche­nden Gebeten und Fürbitten. Viele Häuser am Prozession­sweg waren mit Fahnen und Reisig geschmückt. Die Feuerwehr sorgte für die Umleitung des Verkehrs.

Nach der Prozession führte die Musikkapel­le die Teilnehmer direkt zum Festplatz des normalerwe­ise im zweijährig­en Rhythmus stattfinde­nden Kirchenfes­tes beim Gemeindeze­ntrum und spielte dort gleich zum Frühschopp­en auf.

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FOTO: ALOIS GROSS Viele Häuser am Prozession­sweg waren mit Fahnen und Reisig geschmückt.

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