Wanderung des Schwäbischen Albvereins
Ortsgruppe Tuttlingen besucht Eiszeitpark Engen
TUTTLINGEN - Ausgangspunkt war der Bahnhof in Engen, den die Gruppe mit Schienenersatzverkehr von Tuttlingen aus erreichte. Bei hochsommerlichen Temperaturen war das erste Ziel die Ortschaft Bittelbrunn. Der Weg ermöglichte eine weite Sicht auf die Hegauberge und das schon hoch stehende Getreide sorgte ebenfalls für einen schönen Anblick. In der Gaststätte Rigling wurde erst mal für Getränkeumsatz gesorgt. Anschließend ging es zur Besichtigung der sehr schönen Kirche Mariä Geburt in Bittelbrunn, eine neugotische Kapelle, die 1909 errichtet und 1980/81 renoviert wurde.
Der zum Teil beschattete Weg abwärts in den Eiszeitpark im Brudertal wurde als sehr angenehm empfunden. Bereits vor 15000 Jahren war die
Region Siedlungsraum steinzeitlicher Jäger, wie Ausgrabungen belegen. Auf einem Rundpfad mit vielen Informationstafeln bekommt man einen sehr guten Einblick über das damalige Leben der Rentierjäger. Besonders herausragend sind die
Gnirshöhle und der Petersfels. Leider ist eine Führung in der Gnirshöhle nur mit einer kleineren Personenzahl möglich, aber ein Grundriss der Höhle am Eingang hat vielleicht neugierig gemacht, an einer Führung hier einmal teilzunehmen.