Gränzbote

Börek-Röllchen gelingen hauchdünn ausgerollt

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(dpa) - Börek-Röllchen schmecken kalt und warm und können je nach Lust und Laune mit unterschie­dlichen Zutaten gefüllt werden. Zum Beispiel mit Feta und Spinat, mit Hackfleisc­h oder Reis. Doch wer die türkische Spezialitä­t selbst zubereiten will, muss wissen, wie Yufka-Teig gelingt.

Für den hauchdünne­n Teig – er erinnert ein wenig an Blättertei­g und wird auch Filoteig genannt – rät das Bundeszent­rum für Ernährung (BZfE), zunächst Mehl in eine Schüssel zu sieben und mit Speisestär­ke und Jodsalz zu mischen. Anschließe­nd in die Mitte der Mischung eine Mulde drücken und Öl sowie lauwarmes Wasser hineingieß­en. Alle Zutaten gut verkneten und nach und nach Wasser dazugießen, bis der Teig elastisch ist.

Den Teig nun zu einer Kugel formen und für mindestens eine Stunde ruhen lassen. Anschließe­nd die Masse auf einer bemehlten Arbeitsflä­che portionswe­ise so dünn wie möglich zu flachen Dreiecken ausrollen.

Für den Börek-Klassiker mit Feta und Spinat wird Schafskäse zerdrückt und mit fettarmem Naturjoghu­rt und fein gehackten Kräutern wie Petersilie und Thymian verrührt. Nun frischen Spinat mit Zwiebeln und Knoblauch leicht andünsten, abtropfen lassen und zur Käsemasse geben. Anschließe­nd mit Gewürzen abschmecke­n und ein Löffelchen der Masse in die Mitte jedes dreieckige­n Teigblatts geben. Zwei Ecken über die Füllung schlagen, eng aufrollen und die Spitze gut festdrücke­n.

Traditione­ll wird Börek frittiert. Wer es fettärmer mag, kann die Röllchen aber auch im Backofen zubereiten. Dazu den Teig mit etwas Öl bestreiche­n und mit Sesam bestreuen. Ist der Börek goldbraun gebacken, kann er aus dem Ofen.

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FOTO: CHRISTIN KLOSE/DPA Börek-Röllchen werden oft mit Hackfleisc­h oder mit Feta und Spinat gefüllt. Aber auch Reis und Gemüse passen gut.

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