Wusstest du ...
... dass Faultiere sehr viel schlafen? Und sie bewegen sich sehr langsam. Man nennt diese Lebewesen nicht umsonst Faultiere. Dabei wäre das Wort „Spartiere“eigentlich viel besser. Denn die Tiere gehen sehr sparsam mit ihrer Energie um. Der Grund dafür: In den Blättern, die sie von den Bäumen fressen, stecken nicht viele Nährstoffe. Deshalb müssen sich die Tiere ihre Kraft gut einteilen. Das Verdauen geht bei den Faultieren auch seeeehr langsam. Wissenschaftler haben beobachtet: Viele Faultier-Arten gehen nur etwa einmal pro Woche aufs Klo. Für manche ist das der einzige Moment, an dem sie ihren Baum verlassen. (dpa)
schlechter sehen. Kann schon sein. So ein Faultier-Leben ist suuuper. Viel Schlaf, kein Stress. Vielleicht haben uns die Menschen ja auch deshalb ins Herz geschlossen. Weil wir so anders sind. Weil wir so lustig aussehen. Und weil wir euch zeigen, dass man das Leben auch mal ein bisschen gemütlicher angehen kann. Gääähn. Ich mach dann mal wieder die Augen zu. Gute Nacht!
Eigentlich leben Faultiere hauptsächlich in den Regenwäldern Südamerikas. Aber wir kennen die Tiere eher aus dem Zoo. Oder aus Filmen und Videos im Internet. Dort finden sich ständig neue Bilder und Filmchen. Von Zwerg-Faultieren, Weißkehl-Faultieren und Zweifinger-Faultieren zum Beispiel.
Ganz besonders beliebt ist das lustige Riesen-Faultier Sid aus den Trickfilmen „Ice Age“. Kennst du es? Riesen-Faultiere gibt es aber eigentlich gar nicht mehr. Sie sollen bis zur letzten Eiszeit vor etwa 11 000 Jahren auf der Erde gelebt haben.
Manche von ihnen sollen so groß wie ein Elefant geworden sein. Dass diese Ungetüme aber wie die heutigen Faultiere ebenfalls auf Bäumen herumgeklettert sind, ist eher unwahrscheinlich.