Wie es an der Donau weiter gehen kann
Stadtentwicklung Der CSU-Arbeitskreis Wirtschaft macht Vorschläge für Günzburg
Günzburg Der Arbeitskreis Wirtschaft des CSU-Ortsverbandes Günzburg begrüßt die Bemühungen der Stadt, sich mit der Entwicklung im Bereich von Donau und Günz zu befassen. Für das Gebiet des Waldbades sollte so schnell wie möglich ein Masterplan in Auftrag gegeben werden an ein Planungsbüro, das Erfahrung beim Konzipieren von Freizeiteinrichtungen und Gastronomie hat, fordern die Mitglieder des Arbeitskreises.
Eine attraktivere Gestaltung des Gebietes mit damit verbundener besserer wirtschaftlicher Nutzung wünschen sich die Günzburger Wirtschaftsexperten der CSU – als Beispiele werden die Anbindung der Fahrradwege an ein GastronomieAngebot und der baldige Bau des neuen Minigolfplatzes sowie die Gestaltung des Uferbereichs der Donau genannt.
Vorstellen können sich die Mitglieder auch einen Hotelbetrieb sowie einen Shuttlebetrieb in die Oberstadt, in Verbindung dazu eine Erweiterung der Stadtbuslinie ins Industriegebiet. Der „Masterplan“solle bis Mitte des Jahres vorliegen, um die Detailplanungen für das Jahr 2017 vorzubereiten.
Genauso wichtig sei der von der Stadt geplante Bebauungsplan für das Gebiet zwischen der Dillinger Straße und der Günz-Mündung nördlich des Bahngeländes. Teils leer stehende Grundstücke und Gebäude sollten einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden. Von der späteren Nutzung sei sicher der Ausbau der derzeitigen Unterführung vom Auweg zur Schlachthausstraße notwendig. Auf den Parkplätzen am Volksfestplatz erscheinen dem Wirtschafts-Arbeitskreis faire Parkplatzgebühren durchaus gerechtfertigt. „Die Anzahl der Stellplätze könnte im Vergleich zum derzeitigen Zustand sicher verringert werden“, heißt es in der Pressemitteilung. Gerade aufgrund der aktuellen Wohnraumsituation in der Stadt erscheinen dem CSU-Ausschuss Flächen in diesem Bereich als am besten geeignet für den sozialen Wohnungsbau. Die Baumaßnahmen im Bereich der Donau könnten eine Abrundung des Stadtbildes darstellen, heißt es in der Pressemitteilung der CSU abschließend. (zg)