Der Knoronia-Dreiklang: Phantasie, Tanz und Akrobatik
Prunksitzung 3 Die Nacht der Narren und Garden in Unterknöringen ließ wieder mal keine Wünsche offen
die Waldstetter machten mit vollem Programm mit.
Die Knoronia selbst trug mit sieben Programmpunkten wesentlich zur Gestaltung des Abends bei. In ihrem Jubiläumsjahr, 33 Jahre Knoronia, kann die Faschingsgesellschaft auf eine schier nicht enden wollende Zahl an Aktiven blicken. 15 Minis machten einen Besuch im All und hatten sich dafür in witzige Raumfahrtkostüme gehüllt. Die Girlies stellten unter Beweis, dass Superhelden nicht immer nur Männer sein müssen und die 16 Kids träumten sich mit zauberhaften Kostümen nach Bollywood, während die 13 Teenies in die Welt der Elfen und Feen entführten. Und 13 Gardemädchen zeigten Marsch vom Feinsten. Das Tanzmariechen Hannah Riß musste seinen atemberaubenden Solotanz verletzt abbrechen. Sie erhielt tröstenden, aber auch ehrlichen Applaus für ihre großartige Leistung. Ihre Kolleginnen aus Offingen und Unterelchingen konnten ihre Solos zu Ende tanzen und wurden mit viel Beifall belohnt.
Die Knoronia-Zaubershow zur vorgerückten Stunde brachte noch einmal die gesammelten Qualitäten der Knoronia auf die Bühne: Phantasie, Tanz und Akrobatik.
Da hatten es die Gäste nicht leicht mitzuhalten. Doch die waren ebenso ambitioniert: Die Garden der Kirchheimer Schlossfunken und vom Unterelchinger Strochaneast riefen allgemeine Bewunderung hervor, Offonia LCV Waldstetten und Deisenhausen hielten mit. Tolle Shows präsentierten die Faschingsgesellschaften der Zusamtaler Bettschoner mit der „Suche nach dem Licht“; die Offonia lud zur gut ge- launten Skitour mit ganz viel AprèsSki ein, die Waldstetter entführten erneut nach Afrika, die M+M´s in die Steinzeit. Die Unterelchinger gaben eine Lehrstunde in Sachen Tanz und die Kirchheimer Schlossfunken erlaubten den Ballgästen einen aufregenden Blick. „Nachts im Kaufhaus“werden die Schaufensterpuppen lebendig, doch böse Einbrecher rauben sie und die Polizei muss die Sache klären. Die Waldstetter brachten das bejubelte Männerballett mit und Ricke Mayer sorgte mit ihrer launigen Erzählung vom Badeausflug für Abwechslung.