Guenzburger Zeitung

Närrische Parade mit 69 Zugnummern

Beim Burgauer Umzug sind elf Faschingsg­esellschaf­ten zu Gast

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Burgau. Mit 69 Nummern schlängelt sich der Burgauer Faschingsu­mzug am „laufiga Medig“durch die Straßen Burgaus. Los geht´s der Gaudiwurm um 14 Uhr. „Wir haben in diesem Jahr nur eine Zugnummer an jede Faschingsg­esellschaf­t vergeben“, erklärt Zugleiter Detlef Caliebe. In den vergangene­n Jahren wurde jeder Garde, dem Prinzenpaa­r und dem Elferrat eine eigene Nummer zugeteilt. So kam eine teilnehmen­de Faschingsg­esellschaf­t auf vier bis fünf Nummern. „Die Zugstrecke von der Augsburger Straße in Richtung Stadtmitte hat sich in den vergangene­n Jahren bewährt, darum läuft der Umzug auch wieder über diese Route“, so Detlef Caliebe. Aufgrund der Vorverlegu­ng des Umzugs in Landensber­g kommen einige Mottowagen mehr nach Burgau. Mit von der Partie sind natürlich auch die für den Burgauer Faschingsu­mzug typischen Fußgruppen. Außerdem nehmen sieben Musikgrupp­en, Schalmeien-, Fanfarenun­d Spielmanns­züge am Umzug teil. Elf Faschingsg­esellschaf­ten mit Garden, Prinzen und Elferräten haben ihr Kommen zugesagt. Die weiteste Anreise haben wieder die zwei schweizeri­schen Gruppen „Notentscha­lper“und die Opfi-Zunft. Beide Gruppen sind schon seit vielen Jahren zu Gast in Burgau. Richard Weber und Thomas Schretzenm­aier werden die Umzugsteil­nehmer am „Röhrkascht­a“(Marienbrun­nen) und am Schmiedber­g vorstellen. In der Dillinger Straße erfolgt dann die Auflösung. „Die Wagen können dann in alle Richtungen abfahren“, so Detlef Caliebe. Das Faschingsk­omitee bittet die Besucher von außerhalb, Parkplätze am Stadtrand zu nutzen und dann zu Fuß an die Umzugsstre­cke zu kommen. Caliebe weist auch darauf hin, dass an der Umzugstrec­ke branntwein­haltige Getränke verboten sind. ulan

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