Biofeedback kann gegen Kopfschmerzen helfen
Migräne-Medikamente hemmen den Schmerz, indem sie unter anderem eine Erweiterung von Gefäßen im Kopf verhindern. Das kann der Patient aber auch selbst tun – und zwar nur kraft seines Willens. Darauf weist der Berufsverband Deutscher Neurologen (BDN) hin. In einer sogenannten Biofeedback-Therapie lernt man, Prozesse im Körper, die eigentlich unbewusst ablaufen, ganz bewusst zu steuern. Wer die Methode beherrscht, könne so Migräneattacken abwehren oder den Schmerz zumindest eindämmen. Der Vorteil: Im Gegensatz zu Tabletten hat das aus der Verhaltenstherapie stammende Biofeedback dem BDN zufolge keine bekannten Nebenwirkungen. (www.neurologen-imnetz.de) (dpa)