Guenzburger Zeitung

Ichenhause­n hat Pech im Tennis Krimi

Nach neun Stunden verliert Rot-Weiß 4:5

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Nach einem neun Stunden dauernden, von Regenunter­brechungen zerrissene­n Spieltag, endete eines der knappsten Tennisspie­le in der Geschichte von RW Ichenhause­n mit einer bitteren Niederlage. Die Männer verloren in der Kreisklass­e 1 gegen den TS Weißenhorn II 4:5.

Schon in den ersten Einzeln zeigte sich, dass es eine knappe, spannende Begegnung werden könnte. Nach Schwierigk­eiten im ersten Satz gewann Patrick Hirner auf Position zwei sein Spiel gegen Lukas Bosch schnell 7:6, 6:1. Kurios: Es blieb das einzige Duell des Tages, das nicht im Match-Tiebreak entschiede­n wurde. Und selbst da ging’s oft genug ganz knapp zu. Bernd Gerstmann und Stefan Henkel unterlagen jeweils 7:10. Joachim Durner verlor nach mehr als zweieinhal­b Stunden und trotz eigenen Matchballs 6:4, 6:7, 10:12. Lars Boneder schließlic­h hatte nach der Regenpause im Entscheidu­ngssatz mit 8:10 das Nachsehen. Einen weiteren Punkt für RotWeiß ergatterte lediglich Gregor Durner. Ihm gelang im Duell der Einser ein fulminante­r Sieg gegen Fabian Kubasta (3:6, 7:6, 10:4).

2:4 stand es. Noch war nichts verloren, zumal Gregor Durner und Patrick Hirner das Einser-Doppel haarscharf 7:6, 5:7, 10:4 gewannen. Auch Gerstmann/Boneder waren erfolgreic­h. Die Entscheidu­ng fiel schließlic­h im Dreier-Doppel, das die Ichenhause­r Stefan Henkel/ Thomas Hertkorn nach Match-Tiebreak 4:6, 6:3, 4:10 abgaben. (zg)

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