Über 260 Oldtimer sind Rekord
Großes Programm in Landensberg
Landensberg Das vielfältige Sommerfestprogramm der Spielvereinigung Glöttweng-Landensberg lockte bei idealem Sommerwetter über 260 Oldtimerfreunde mit ihren Raritäten und mehr als 500 Besucher ins Holzwinkelstadion nach Landensberg. Vorsitzender Karl Ruder mit dem gesamten Vorstands-Team und über 50 ehrenamtliche Helfer meisterten mit vollem Einsatz die große Herausforderung.
Die zahlreichen Besucher konnten bereits ab 9 Uhr insgesamt 112 Traktoren, 102 Autoraritäten, 41 Oldtimermotorräder, Fahrräder und auch einen Oldimähdrescher bestaunen. Auch Ehrengast Georg Nüsslein präsentierte sein herausgeputztes Oldtimerfahrzeug.
Pfarrer Werner Brauchle freute sich sichtlich über die große Gottesdienstbesucherzahl im Festzelt. Der Kinderchor „Magnificätzchen bekam Applaus für seine musikalische Gestaltung der Messe und anschließend wurde Pfarrer Werner Brauchle im gelben Käfer Cabrio von Ehrenmitglied Ludwig Rappolder zur Segnung an den Raritäten entlang chauffiert.
Die Oldtimerorganisatoren Georg Hohenögger und Peter Rappolder mit ihrem Team waren begeistert von dem neuen Rekordbesuch ihrer Oldtimerfreunde aus dem Landkreis und den Nachbarlandkreisen. Das Organisationsteam musste innerhalb kurzer Zeit zusätzliche Biertische beschaffen, Essen und Getränke nachfordern. Neben dem Kinderprogramm mit Ponyreiten und Hüpfburg war eine Siku-Controll Vorführung der Besuchermagnet. Jürgen Ruder mit seinen Freunden brachten nicht nur Kinder, sondern viele Erwachsene mit elektronischen Siku-Spielzeugfahrzeugen auf einer Spiellandschaft zum Staunen.
Am Nachmittag traten dann zwölf Vereine und Gruppen der örtlichen Vereine und Nachbarvereine zum Fußballelferturnier an. Turnierleiter Clemens Geiger musste nach Absagen von vier Mannschaften noch kurzfristig den Turnierplan ändern. Bei der Hitze und Anspannung am Elferpunkt kamen die Teams ganz schön ins Schwitzen. Knapp wurde es im Finale des ACM Roßhaupten gegen die Ü40-Sportgruppe. Die erfahrenen Ü 40-Kicker machten es spannend und waren mit 6:5 Treffern die Elferkönige. Sie durften am Ende mit dem gefüllten Drei-Liter-Weizenpokal ausgelassen feiern. (zg)
Zwölf Vereine traten zum Elferturnier an