Der Größte im Landkreis
Delegiertenversammlung Beinahe 2000 Mitglieder hat der TSV Burgau. Einige sind schon seit 60 Jahren dabei. Vorstandsteam bleibt zusammen
Berichte und Ehrungen standen im Mittelpunkt der Delegiertenversammlung des TSV Burgau. „Der Verein lebt. Eine Studie besagt, dass es im Jahr 2016 in Deutschland mehr als 603 000 Vereine gab, in denen mehr als 36 Millionen Kinder, Jugendlichen und Erwachsene organisiert sind.“Mit diesen Worten eröffnete Präsident Eckhard Lenz den Abend.
Neben den 53 Delegierten der sieben aktiven Abteilungen waren auch Ehrenpräsident Joachim Pohlert und die Ehrenmitglieder Hermann Böck, Roland Glink und Reinhard Zenker ins Burgauer Sportzentrum gekommen. Die Grüße der Stadt Burgau überbrachte die Sportbeauftragte Monika Riß.
Lenz ging in seinem Bericht auf den vor Kurzem fertiggestellten Er- weiterungsbau im nördlichen Bereich des Sportzentrums ein. Der Präsident bedankte sich explizit bei seinem Vizepräsidenten Gerhard Müller und bei Schatzmeisterin Marianne Jobst für ihren Einsatz während der Planungs- und der Bauphase. „Ihr wart immer ansprechbar und habt ein enormes Arbeitspensum absolviert.“
Lenz bedankte sich auch bei der Turnabteilung für ihre Auftritte während des Historischen Festes vor einigen Wochen. Der Dank des Präsidenten galt auch allen Übungsleitern und der Stadt Burgau für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit.
In ihrem Bericht ging Schatzmeisterin Marianne Jobst auf die Mitgliederentwicklung des TSV ein: „Mit derzeit 1922 Mitgliedern ist der TSV Burgau der größte Sportverein im Landkreis Günzburg. Im Jahr 2016 gab es 196 Austritte und 219 Eintritte.“
Nach der Entlastung des Vorstands standen die Sportberichte der einzelnen Abteilungen auf dem Programm.
Beim Tagesordnungspunkt Ehrungen freute sich Präsident Lenz besonders, dass er sechs Vereinsmitglieder für 60-jährige Treue ehren durfte (siehe Geehrt).
Die turnusgemäßen Teilneuwahlen betrafen die drei Positionen im Vorstand. Vizepräsident Gerhard Müller, Schatzmeisterin Marianne Jobst und Schriftführerin Evi Benda wurden jeweils in ihren Ämtern bestätigt und bekleiden ihre Funktionen damit noch für zwei weitere Jahre. (ulan)