Aus Not die Wäsche selbst geschrubbt
Neue Waschmaschine für behinderten Mann
Peter Z. (Name geändert) hat schwere Zeiten mitmachen müssen. Der Mittfünfziger ist schwer krank. Er leidet an Arthrose, hat nur noch eine Niere und muss sich nervenärztlich behandeln lassen. Peter Z. lebt allein. Seine Ehe ging schon vor Jahren in die Brüche. Von seinen beiden Kindern lebt nur noch eine erwachsene Tochter, die Briefkontakt zu ihrem Vater hält.
Arbeiten kann Peter Z. nicht mehr. Er ist zu 50 Prozent behindert. Er erhält eine volle Erwerbsminderungsrente. Nach Abzug aller Fixkosten bleiben dem freundlichen, bescheidenen Mann monatlich weniger als 400 Euro zum Leben.
Den Alltag kann er damit bewältigen. Wehe aber, es geht etwas in der Wohnung kaputt. Vor drei Monate war es die Waschmaschine. Sie konnte nicht mehr repariert werden. Peter Z. behalf sich wochenlang damit, die Wäsche in der Badewanne mit der Hand zu schrubben. Mit einer Schleuder trocknete er sie.
Die Kartei der Not hat Peter Z. mit einer neuen Waschmaschine geholfen. (jsto)
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