Ratschläge von der Polizei
Für Menschen, die ihre Wichtigkeit im Internet dadurch unterstreichen, dass sie jeden ihrer Schritte für den Rest der Welt dokumentieren, kann dieses Mitteilungsbedürfnis dumm ausgehen. Denn es informieren sich auch Kriminelle über das Wochenende in Paris oder den Aufenthalt in Übersee bis zum Ende des Monats: Wissen, das gewissermaßen geschäftsmäßig ausgenutzt wird. Nach der Rückkehr ist die Überraschung für die Opfer entsprechend groß.
Einbrüche gehören zu den fiesesten Straftaten überhaupt. Denn die Langfinger nehmen nicht nur Schmuck, Bargeld und wertvolle Elektrogeräte mit. Sie lassen auch etwas zurück: Verunsicherung bei den Menschen, die sie im Innersten getroffen haben.
Um die verhältnismäßig niedrige Aufklärungsquote wissen die Täter natürlich auch. Doch schutzlos ist man ihnen ganz und gar nicht ausgeliefert, das hat der Info-Truck der Polizei am Samstag in Günzburg gezeigt.
Mechanische und elektronische Schutzvorrichtungen, Nachbarschaftshilfe und Aufmerksamkeit sind wichtige Bausteine für einen effizienten Schutz gegen Einbrecher. Die Polizei kommt sogar vor Ort, um individuell zugeschnittene Lösungen zu besprechen. Nutzen Sie diesen Service der kriminalpolizeilichen Beratungsstellen und holen Sie die Experten zu sich!