Wer führt Meghan zum Traualtar?
Eigentlich sollte sie ihr Vater an Prinz Harry übergeben. Dann sagt er ab. Und dann wieder zu
London Auf der Hochzeit des Jahres liegt ein Schatten: Der 73-jährige Thomas Markle wird wohl nicht seine Tochter, die US-Schauspielerin Meghan Markle, zum Altar führen und ihrem Zukünftigen, dem britischen Prinzen Harry, übergeben. Oder? So zumindest hieß es zuerst.
Die Begründung lieferte Thomas Markle selbst. Dem US-Promi-Portal sagte er, dass er vor einigen Tagen einen Herzinfarkt erlitten habe. Zum anderen wolle er weder seine Tochter noch die königliche Familie blamieren… Und Freunde von Tochter Meghan wollten bereits erfahren haben, dass sie verzweifelt auf die Absage ihres Vaters, der zurückgezogen in den USA und Mexiko lebt, reagiert habe. Bei Buchmachern laufen bereits die Wetten, wer sie zum Altar führen werde …
Dann aber sorgte noch am Dienstagabend Mr. Markle selbst für die nächste Volte. Wiederum sagte er, er wolle nun doch zur Hochzeit seiner Tochter mit Prinz Harry am Samstag nach Windsor kommen. Denn: „Ich hasse den Gedanken, einen der größten Momente der Geschichte zu verpassen und meine Tochter nicht zum Altar zu führen. Voraussetzung sei aber, dass er gesundheitlich dazu in der Lage sei und seine Ärzte zustimmten.
Seit die Beziehung zwischen Harry und Meghan öffentlich wurde, hat sich das Königshaus mehrmals eindringlich an die Medien gewandt, die Privatsphäre von Harry und Meghan zu respektieren. Dann aber sorgte ausgerechnet ihr Vater für Schlagzeilen – mit PaparazziFotos von sich. Sie zeigen den ehemaligen Beleuchtungstechniker etwa beim Schneider, wo dieser Maß für einen Anzug nimmt. Oder beim Studieren eines Bildbands über Großbritannien sowie in einem Internetcafé beim Anschauen von Fotos seiner Tochter und Prinz Harry. Britische Kommentatoren fanden dies zunächst „entzückend und charmant“. Bis herauskam, dass er die Bilder stellte, um sein Image aufzupolieren. Zuvor waren wieder weniger vorteilhafte Schnappschüsse von ihm auf den Titelseiten gelandet. Was bleibt, ist das, was der
schrieb: „Es ist eine traurige Geschichte.“