Von der Schlosserei zum modernen Autohaus
Das Autohaus Scheel blickt auf weit über 100 Jahre Unternehmensgeschichte zurück
Leipheim. Die Ursprünge des heute von Christian Scheel zusammen mit seinem Vater Hans Scheel nun in der vierten Generation geführten Familienunternehmens gehen weit über 100 Jahre zurück: Im Jahr 1880 wurde es in Burtenbach als Schlosserei gegründet.
Bereits in den Anfängen gab es Verbindungen zum Automobil, indem Firmengründer Christian Scheel ab 1911 mit einem Pkw des Typs „Adler“in Burtenbach zusätzlich Taxi fuhr. 1914 wurde die Schlosserei von Hans und Magdalena Scheel übernommen, im Jahr 1922 kam der Verkauf und die Instandhaltung von Zweirädern der Marken NSU und Hercules hinzu.
1958 Start mit Automobilen
In der dritten Generation führten Christian Scheel und seine Frau Ruth den Betrieb und erweiterten diesen im Jahr 1944 um ein Busunternehmen. In den 50er Jahren, als die Automobilindustrie zu florieren begann, passte sich dem auch das Familienunternehmen an: Von 1958 bis 1962 erfolgte erstmals der Vertrieb von Automobilen der Marken NSU und Renault. Ein erstes Highlight der Firmengeschichte waren 1962 die Kontakte zu dem Fahrzeughersteller Simca, der später von Peugeot übernommen wurde. Damit ist das Autohaus Scheel seit nunmehr 56 Jahren der Peugeot-Linie treu geblieben. Noch im gleichen Jahr wurde das Unternehmen mit einer Niederlassung und einer SopiTankstelle in der Augsburger Straße in Günzburg, dort wo sich heute die Jet-Tankstelle befindet, erweitert.
Ein bedeutender Schritt war 1968 der Umzug in die damalige ARAL-Tankstelle nach Leipheim, der Standort in Burtenbach bestand noch bis in die Mitte der 80er Jahre.
Vier Scheel Generationen
Hans Scheel, der 1987 mit seinem Bruder Werner das Autohaus übernahm, ist nach wie vor im Unternehmen aktiv. Inzwischen ist sein Sohn Christian ebenfalls als Geschäftsführer mit eingetreten. Somit befindet sich das Autohaus bereits in der vierten Generation in den Händen der Familie Scheel. wpet