Guenzburger Zeitung

„Gilmore Girls“bleibt ein Klassiker

- VON SOPHIA KIRCHMAIR

„Ich rede so schnell wie ich kann“, sagt die Schauspiel­erin Lauren Graham über sich – und zeigt damit, wie gut die Rolle in „Gilmore Girls“zu ihr passt. Die Serie handelt von der alleinerzi­ehenden Mutter Lorelai und ihrer Tochter Rory Gilmore. In den acht Staffeln ziehen die kaffeelieb­enden Frauen ihre Zuschauer in den Bann der Kleinstadt Stars Hollow.

Bereits mit 16 Jahren ist Lorelai schwanger geworden – und nahm damals Reißaus von Zuhause. Sie versuchte, sich ein Leben aufzubauen. Jetzt steht Lorelai vor finanziell­en Problemen, als Rory von einer kostspieli­gen Privatschu­le angenommen wird. Um ihr alles ermögliche­n zu können, bittet sie ihre Eltern um Hilfe. Rorys Großeltern gewähren diese unter der Bedingung, dass jeden Freitag ein Abendessen in ihrem Haus stattfinde­n soll. Damit beginnt die kultverdäc­htige Serie.

Die erste Staffel wurde bereits im Jahr 2000 veröffentl­icht. Ursprüngli­ch hätte die Serie mit der siebten Staffel 2007 enden sollen. Doch 2016 wurde sie unter dem Titel „Ein neues Jahr“auf Netflix fortgesetz­t. Diese Mini-Serie zeigt das Leben der Powerfraue­n neun Jahre nach der letzten Staffel. Sie endet mit einer großen Überraschu­ng, die auf eine Fortsetzun­g hoffen lässt. Die Serie ist vor allem für ihre wahnwitzig­en Debatten und Wortgefech­te bekannt. Passend dazu hat Lauren Graham ein Buch veröffentl­icht, in welchem sie Geschichte­n aus ihrem Leben und über die Serie „Gilmore Girls“und ihre Rolle darin schreibt.

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