Firmen stecken zehn Prozent des Geldes in Umweltschutz
Deutschlands Unternehmen haben im Jahr 2016 mehr als zehn Prozent ihrer Investitionen in den Umweltschutz gesteckt. 8,4 Milliarden Euro von insgesamt rund 80 Milliarden Euro gaben sie für Umweltschutzmaßnahmen aus, etwa in Anlagen zur Verringerung des Schadstoffausstoßes, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Das war ein leichter Rückgang um 2,1 Prozent gegenüber dem Jahr 2015. Mehr als ein Drittel der Gelder für den Umweltschutz (3,1 Milliarden Euro) wurde in die Verbesserung der Abwasserwirtschaft investiert, beispielsweise in Kläranlagen. Dahinter folgt mit 2,7 Milliarden Euro der Klimaschutz, zu dem neben der Nutzung erneuerbarer Energien auch Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz gehören.