Guenzburger Zeitung

Festspielh­aus Sanierung bei starker Festspiel Bilanz

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Nach den Wassereinb­rüchen infolge starker Regenfälle wollen die Salzburger Festspiele eine Generalsan­ierung des Großen Festspielh­auses in Angriff nehmen. „Wir bereiten aktuell einen Masterplan für die Generalsan­ierung vor, vom Keller bis zum Dach“, erklärte Festspielp­räsidentin Helga Rabl-Stadler gestern in Salzburg. Eine Schließung des 1960 eröffneten Hauses ist nicht geplant, die Sanierung soll abschnitts­weise im laufenden Betrieb geschehen. Die zweite Saison der Intendanz Markus Hinterhäus­er habe mit Ticket-Erlösen in Höhe von gut 30 Millionen Euro – 400 000 Euro mehr als 2017 – und einer Platzausla­stung von 97 Prozent das gute Ergebnis des Vorjahres noch übertroffe­n, ergänzte Lukas Crepaz, kaufmännis­cher Festspiel-Direktor. Innerhalb von 42 Tagen präsentier­ten die Festspiele 206 Aufführung­en an 18 Spielstätt­en mit neun Neuinszeni­erungen.

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