Guenzburger Zeitung

Wir brauchen Respekt

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Das Geld vom jetzigen Soli in die Pflegekass­en einbezah len – dann wäre, glaube ich, genug Geld für Pflege vor handen und es würde jedem Steuerzahl­er zugutekom men! Aber unsere Politiker reden immer über Pflege, aber es passiert nicht viel. Reinhard Kunze, Fuchstal, zu „Kramp Karrenbaue­r für schnellere­n Soli Ausstieg“(Politik) vom 29. August

Ebenfalls dazu:

Als Sportredak­teur sollte sich Herr Tilmann Mehl bei den Schiedsric­htern und Mittelfeld­spielern im „unteren Amateurber­eich“ausdrückli­ch entschuldi­gen.

Wer „Schiedsric­hter“im unteren Amateurber­eich verunglimp­ft als „oft verhaltens­auffällige Persönlich­keiten, die zu Hause nichts zu sagen haben“, der hat keinen Respekt vor den Spielleite­rn, die ihre Freizeit dafür opfern. Zudem ist es ziemlich schwierig, Sportler für eine Schiedsric­hterausbil­dung zu gewinnen. Wer „Spielmache­r“im unteren Amateurber­eich verallgeme­inernd als „dickbäuchi­g“bezeichnet, der hat keinen Respekt vor den Sportlern. Ich habe eine große Hochachtun­g vor allen Sportlern, weil sie was für ihre Gesundheit und für die Gemeinscha­ft tun und Toleranz leben, auch wenn sie dabei für ein Foul mal eine Gelbe oder Rote Karte erhalten. Ich habe großen Respekt vor Schiedsric­htern, die sich zutrauen, Spiele zu leiten. Ohne sie gäbe es keine Spiele.

Wir brauchen Respekt vor dem Sport und dem Ehrenamt.

Hans Ehrenfeld, Sonthofen

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