Flattern wie ein Kolibri
Blitzschneller Flügelschlag und buschiges Schwänzchen. Was hier umherschwirrt ist kein Kolibri, sondern ein Schmetterling! Das Taubenschwänzchen wird wegen seines Aussehens oft mit dem wendigen Vogel verwechselt. Und es ernährt sich ebenfalls von Nektar. Im Schwirrflug saugt es ihn mit seinem Rüssel aus den langen Blütenkelchen. Über hundert Blüten kann der Schmetterling so in fünf Minuten besuchen, sagen Experten. Viele Taubenschwänzchen kommen im Frühsommer aus Südeuropa nach Deutschland. Vor allem in Süddeutschland kann man sie dann an Orten entdecken, an denen nektarreiche Blumen wachsen. Wegen der milden Winter in Deutschland bleiben manche auch das ganze Jahr über hier.
Euer Team