Diesel Skandal: 250 Klagen am Augsburger Landgericht
Im Diesel-Skandal sind am Augsburger Landgericht 250 Zivilklagen enttäuschter Autobesitzer anhängig. Diese Zahl nennt Gerichtssprecher Christoph Kern. Die meisten Klagen richten sich gegen VW, es gibt aber auch einige Fälle, in denen Käufer der Marken Audi und Skoda eine Rückabwicklung ihres Kaufvertrags erstreiten wollen. Grund für die Klagewelle: Wer sich rechtlich wehren möchte, muss das bis Ende des Jahres in die Wege leiten. Denn dann könnten die Ansprüche der Käufer gegen den Hersteller verjähren. Freiwillig entschädigt VW die betroffenen Dieselkäufer in Deutschland bisher nicht.